Dove Cameron erlitt Panikattacken durch das Fan-Interesse

Dove Cameron hat offenbart, dass der immense Ruhm, der ihr durch ihre Rollen in der Disney Channel-Serie ‚Liv und Maddie‘ zuteilwurde, Auswirkungen auf ihre mentale Gesundheit hatte. Die Schauspielerin und Sängerin spricht von Panikattacken, die sie erlebte, während sie sich mit dem plötzlichen Fokus der Öffentlichkeit auseinandersetzen musste. „Ich konnte mich darauf nicht vorbereiten“, erklärte sie in einem Gespräch im Podcast ‚Armchair Expert‘ mit Dax Shepard.

Doves Reise im Rampenlicht

Die 29-Jährige reflektiert, wie überrascht sie selbst von ihrer eigenen Reaktion auf den Ruhm war. Sie bemerkte, dass sie introvertierter ist, als sie zunächst dachte. „Man realisiert erst, wie man in solchen Situationen reagiert, wenn man wirklich drinsteckt“, teilte sie mit. Die schockierenden persönlichen Umstände, die sie erlebt hat, insbesondere der Verlust ihres Vaters vor Beginn der Dreharbeiten, haben ihren Umgang mit der öffentlichen Aufmerksamkeit noch komplizierter gemacht. „Es war so viel in meinem Privatleben los… Das beeinflusst jedes Kind. Wenn dir das mit 15 passiert, verändert sich dein Leben komplett“, gestand Dove.

Außerdem fällt es ihr schwer, die gegensätzlichen Erfahrungen in Einklang zu bringen, die sie durchlebte. „Wir waren auf seiner Beerdigung und wenige Monate später baten mich Fans um Autogramme. Ich wusste nicht, wie ich das verarbeiten sollte“, erklärte sie. Trotz dieser emotionalen Herausforderungen betrachtet Dove ihre Arbeit an ‚Liv und Maddie‘ als „großartige Flucht“. „Jeder Tag war anders, die Leute waren beschützend“, so die Schauspielerin.

Foto: © BANG Media International – Dove Cameron – MTV VMAs – New Jersey – August 2022