Emily Armstrong über Chester Benningtons Einfluss auf Linkin Park
Emily Armstrong hat eine beeindruckende Rolle übernommen, die sie selbst als ihre größte Herausforderung bezeichnet: Die neue Frontfrau von Linkin Park. Nach einer siebenjährigen Pause ist die talentierte Sängerin der Rockband beigetreten, die sich nach dem tragischen Verlust von Chester Bennington im Jahr 2017 neu formiert hat. Bei ihrem Eintritt in die Band hat sie sich besonders von Chester inspirieren lassen. In einem Interview mit der Zeitung ‚Daily Star Sunday‘ ließ sie keinen Zweifel daran, welchen monumentalen Einfluss sein Gesang auf sie hatte: „Dieser Mix aus Singen und Schreien, aus Energie und Empathie, den er besaß, hat mich als Musikerin prägend beeinflusst.“
Eine Herausforderung voller Respekt
Die Verantwortung, das Erbe von Chester Bennington weiterzuführen, ist für Emily Armstrong keine leichte Bürde. Sie beschreibt die Erfahrung, Frontfrau von Linkin Park zu sein, als ziemlich einschüchternd, ist sich jedoch der Bedeutung dieser Aufgabe bewusst. „Es ist größer als ich, es ist größer als wir – die Band gehört der ganzen Welt“, erklärt Emily im Interview. Sie hat die Herausforderung angenommen, auch wenn der Übergang nicht immer einfach war: „Ich habe einen Job, also mache ich den und alles andere wird sich schon richten.“ Trotz unterschiedlicher Meinungen unter den Fans über eine weibliche Frontfrau ist Mike Shinoda, ein weiteres Mitglied von Linkin Park, überzeugt, dass Chester eine solche Entwicklung jederzeit unterstützt hätte. „Chester war eine sehr offene Person. Er hätte die Idee einer weiblichen Vokalistin geliebt“, betont Shinoda.
Emily Armstrong übernimmt also nicht nur den Platz als Sängerin, sondern bringt auch die Essenz von Chester Bennington mit, und sorgt damit für frischen Wind in der Rockszene. Es bleibt abzuwarten, wie diese neue Ära von Linkin Park sich entwickeln wird, doch eines steht fest: Die Fans können sich auf spannende Zeiten freuen!