Emmy Russ öffnet sich über ihre harte Kindheit: „Es ging nur darum, mich loszuwerden“

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Emmy Russ (25) zählt zu den bekanntesten Influencerinnen im deutschsprachigen Raum und hat sich mit ihrer Rolle in ‚Berlin – Tag & Nacht‘ einen Namen gemacht. Seither hat sie sich durch verschiedene TV-Auftritte einen soliden Ruf erarbeitet, dem viele junge Frauen nacheifern. Doch Emmys Weg zum Erfolg war alles andere als geradlinig.
Von der Kindheit in die Welt der Stars
Emmy Russ blickt auf eine herausfordernde Kindheit zurück. Nach der Trennung ihrer Eltern zog sie mit ihrer Mutter nach Spanien, doch die Beziehung zwischen den beiden wurde schnell angespannt. Die Situation eskalierte und führte dazu, dass Emmys Mutter sie in einem Kinderheim zurückließ. „Mit 17 hatte ich kaum Einfluss auf mein Leben“, erinnerte sich Emmy in einem Interview mit ‚Bild‘. Ihre Mutter fand es anscheinend einfacher, Emmy in eine Psychiatrie einweisen zu lassen, wo sie nur drei Tage blieb, denn ein Richter stellte fest, dass es ihr gut ging und entschied, dass sie dort nicht bleiben müsse. Diese Erfahrung hat sie geprägt, auch wenn der Aufenthalt nicht so schlimm war, wie sie befürchtet hatte.
Heute hat Emmy Russ ihre Konflikte mit ihrer Mutter weitestgehend überwunden und lebt in Madrid. Auf Instagram ließ die Entertainerin kürzlich die Frage nach Freundschaften aufkommen und stellte fest, dass sie sich nicht allein fühlt: 83 Prozent ihrer Follower erklärten, sie hätten keine echten Freunde. Emmy zählt sich selbst dazu, als sie sagte, sie habe nur flüchtige Bekannte, aber niemanden, den sie in schwierigen Zeiten kontaktieren könnte: „Ich habe keine einzige Freundin, bei der ich so etwas machen kann.“ Ihr persönliches Glück hat die Influencerin jedoch in ihrem Partner Christian Jerez gefunden.
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