Finn Wolfhard über Willem Dafoe: Erkenntnisse aus ‚Die Legende von Ochi‘

Finn Wolfhard – Ghostbusters Showing – London – March 21st 2024 – Karwai Tang – Getty
Finn Wolfhard hat sich bei der Zusammenarbeit mit Willem Dafoe in ‚Die Legende von Ochi‘ eine Menge wertvollen Inputs geholt. Der ‚Stranger Things‘-Star erhaschte die Gelegenheit, an der Seite des Hollywood-Titanen in diesem neuen Fantasy-Abenteuer zu glänzen, und war begeistert, sich von der Erfahrung des ‚Nosferatu‘-Stars inspirieren zu lassen.
Unvergessliche Einblicke vom Meister
Im Gespräch mit ‚People‘ erzählte Finn von den zahlreichen faszinierenden Gesprächen, die er mit Willem führte. Besonders interessiert zeigte er sich für Dafoes Erfahrungen als Theaterschauspieler in New York während der 70er und 80er Jahre. „Es war wirklich cool, ihn darüber zu befragen“, sagte der 22-jährige Schauspieler. Darüber hinaus konnte Finn viel von Dafoes Spielweise lernen, was ihm neue Perspektiven auf die Schauspielkunst eröffnete. „Er ist einfach jemand, der immer für die Kunst arbeitet“, fügte der junge Star hinzu und hob hervor, dass Dafoes einzigartige Stimme ihm während der Dreharbeiten immer wieder in Erinnerung blieb. „Wenn ich seine Stimme hörte, dachte ich: ‚Oh mein Gott! Er ist echt.‘ Seine Ikonizität ist einfach überwältigend.“
Trotz dieser spannenden Erfahrungen fiel es Finn schwer, Willem Dafoe von seiner legendären Rolle als Norman Osborn/Green Goblin in ‚Spider-Man‘ zu trennen. „In den ersten Tagen war es wirklich eine Herausforderung, nicht an Norman zu denken“, erzählte er. Finn, der als Mike Wheeler in ‚Stranger Things‘ berühmt wurde, reflektierte auch über seine Karriere und betonte, dass er, wenn er die Zeit zurückdrehen könnte, besser auf seine psychische Gesundheit geachtet hätte. „Ich würde definitiv sofort in Therapie gehen, als die erste Show herauskam und so durch die Decke ging“, gestand er und zeigte damit, dass auch Stars wie er mit den Herausforderungen des Ruhms zu kämpfen haben.