Kanye West

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Genug, Kanye West: Agentur lässt den Rapper fallen

Kanye West (45) isoliert sich immer weiter. Der Rapper muss sich nun eine neue Agentur suchen, denn die Creative Artists Agency (CAA) will ihn nicht mehr vertreten.

Überall in Ungnade gefallen

Seitdem der HipHopper auf Social Media und in Interviews antisemitisches Gedankengut verbreitet und Forderungen, dass er sich dafür entschuldigen sollte, ignoriert, wird es beruflich einsam um ihn. Am Montag (24. Oktober) gab CAA bekannt, dass sie den Amerikaner nicht mehr als Klienten vertreten werden. Die Agentur ist nicht das einzige Unternehmen, das Nägel mit Köpfen macht. Das Luxusmodehaus Balenciaga hat seine Partnerschaft mit dem vierfachen Vater ebenfalls beendet, und die Verantwortlichen von MRC Entertainment gaben ebenfalls am Montag bekannt, dass sie eine fertige Dokumentation über ihn nicht veröffentlichen werden.

Kanye West drohen noch weitere Kündigungen

Nach und nach wächst der Druck auf andere Firmen, die geschäftliche Beziehungen zu Kanye West halten, diese zu kappen. "Ye verbreitet gefährliche antisemitische Phrasen, die Hass und Feindseligkeit gegenüber Juden fördern", sagte StandWithUs-Mitbegründerin und CEO Roz Rothstein in einer Erklärung gegenüber 'HollywoodLife'. "Unternehmen sollten nicht von seinem Namen profitieren, da er so feindselig ist. Das gilt auch für GAP, das immer noch beschämend für seinen YEEZY-Kapuzenpullover wirbt". Es ist wohl aber nur noch eine Frage der Zeit, bis auch GAP seine geschäftlichen Beziehungen löst. Auch Adidas ließ Anfang des Monats durchblicken, dass der Vertrag mit dem Star "auf dem Prüfstand" stehen würde.

Seine Ex-Frau Kim Kardashian hat ihren ehemaligen Mann nicht direkt angegriffen, aber nun in einem Post auf Instagram öffentlich ihre Solidarität mit jüdischen Menschen gezeigt: "Ich stehe auf der Seite der jüdischen Gemeinschaft und fordere, dass die schreckliche Gewalt und hasserfüllte Rhetorik gegen sie ein sofortiges Ende nimmt." Es bleib allerdings abzuwarten, ob all diese Aktionen dazu führen, dass Kanye West ein Einsehen haben wird – er sieht sich nach wie vor in der Rolle des Opfers und Angegriffenen.

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