Mark Hoppus: Seine Krebsdiagnose ließ alte Freundschaften blühen

Mark Hoppus – Liverpool show 2017 – Photoshot
Mark Hoppus, der 53-jährige Co-Sänger und Bassist von Blink-182, hat kürzlich enthüllt, dass die Bekanntgabe seines Kampfes gegen Blutkrebs nicht nur ein persönlicher Befreiungsschlag war, sondern auch dazu beigetragen hat, seine Beziehungen zu seinen Bandkollegen zu reparieren. Die Punkband, die aus Mark, Tom DeLonge und Travis Barker besteht, musste nach der Diagnose einer Form von Non-Hodgkin-Lymphom im Juni 2021 einige Herausforderungen meistern.
Heilung durch Offenheit
Nachdem Mark seine Behandlung hinter sich gebracht hatte und die gute Nachricht erhielt, dass er auf dem Weg der Besserung war, gab er zu, dass das Teilen seiner Erfahrungen einen tiefgreifenden Einfluss auf seine Freundschaften hatte. Besonders zu Tom DeLonge, mit dem Mark über einen langen Zeitraum hinweg keinen Kontakt hatte. In einem Interview mit der ‚Daily Star‘ in der ‚Wired‘-Kolumne betonte Hoppus: „Es hat zerbrochene Freundschaften geheilt. Es hat meine关系 zu Tom repariert. Es tat mir unheimlich gut, dass die Menschen erfuhren, wie es mir ging.“ Die Band fand nach ihrer Trennung im Jahr 2005 zurück zusammen und brachte ihr Comeback-Album ‚One More Time‘ heraus, was zeigt, dass Geheimnisse manchmal die besten Verbindungen schaffen können.
Die Offenheit über seine gesundheitlichen Kämpfe hat nicht nur Marks Leben, sondern auch das von Blink-182 positiv beeinflusst. Es ist erstaunlich, wie Herausforderungen Freundschaften festigen und kreative Prozesse ankurbeln können. Die Rückkehr der Band auf die Bühne und ihre neue Musik ist für ihre Fans ein weiterer Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, alte Wunden zu heilen und neue Kapitel zu beginnen.