Michael Keaton: Warum er sich wie ein Hochstapler fühlt

Michael Keaton – Red Carpet – The 81st Venice International Film Festival – Getty
Michael Keaton, der charismatische Schauspieler aus ‚Beetlejuice‘, hat eine amüsante Sicht auf seinen Künstlernamen. In den frühen Tagen seiner Karriere sah sich der 73-Jährige gezwungen, sich von den berühmten Persönlichkeiten Michael Douglas und dem verstorbenen Mike Douglas abzutrennen und wählte deshalb einen anderen Nachnamen. Jetzt, wo er in der ruhigen Phase seiner Karriere angekommen ist, plant er, den eigenen Namen Michael Keaton Douglas anzunehmen, und hat einige interessante Gedanken dazu.
In einem Interview mit ‘E! News’ gestand Keaton, dass er sich manchmal wie ein „Betrüger“ fühlt, wenn er seinen Künstlernamen verwendet. Immer wenn er seinen Namen hört, denkt er: „Das ist nicht dein Name.“ Er kann sich auch lebhaft vorstellen, dass es für Schauspielerin Diane Keaton, die oft mit ihm verwechselt wird, keine Freude ist, denn sie muss sich viele „dumme“ Fragen anhören, wie etwa: ‚Bist du seine Schwester?‘ Ein Blick hinter die Kulissen des Namens-Dilemmas, das nicht nur für ihn, sondern auch für Diane eine skurrile Herausforderung darstellt.
Ein rechtliches Dilemma?
Michael gibt jedoch zu, dass es „rechtlich“ nicht so einfach sein könnte, seinen neuen Namen zu verwenden. „Es könnte sein, dass mich jemand anfechten könnte“, erklärt er und schmunzelt. Aber keine Sorge, Michael Douglas ist wahrscheinlich der letzte, der gegen ihn vorgehen würde – die beiden Michaels teilen ihren Humor und haben schon oft über ihr Namensproblem gelacht. Eine inspirierende Unterhaltung über Identität und Namen im Showbiz!