Niall Horan: Durch One Direction wurde er zum Einsiedler

Niall Horan – C2C Country To Country 2023 – Getty

Niall Horan wollte auf dem Höhepunkt seines Erfolgs mit One Direction keine Menschen mehr sehen.
Der 29-jährige Sänger wurde an der Seite seiner Bandkollegen Harry Styles, Louis Tomlinson, Liam Payne und Zayn Malik durch die Teilnahme an der britischen Castingshow ‚X Factor‘ im Jahr 20210 schlagartig weltberühmt. In den Folgejahren tourten die Jungs weltweit und konnten fast nirgendwo mehr unerkannt unterwegs sein. Schlussendlich hatte Niall deshalb sogar Angst, sein Haus zu verlassen, wie er jetzt in einem Interview preisgab. Der ‚Bizarre‘-Kolumne der britischen Zeitung ‚The Sun‘ verriet er: „Es gab Zeiten, in denen wir rausgegangen sind und keine fünf Meter weit laufen konnten. Einmal besuchten wir dummerweise das Westfield-Einkaufszentrum in London und ich hatte wirklich Angst, dass ich dort sterben würde. Ich dachte, ich würde nie mehr da raus kommen. Die Angst zwang mich, mich zu verstecken.“

Auf dem Höhepunkt des One-Direction-Erfolgs verließ Niall deshalb kaum mehr sein Haus. „2012, 2013 und 2014 war ich mehr oder weniger ein Einsiedler“, erzählt er weiter, „wahrscheinlich spielte sich auch viel davon in meinem Kopf ab […]. Wenn man von null auf hundert schießt, ist das einerseits auch ein Schock. Man ist komplett schockiert, aber man versucht auch, ein normales Leben zu leben.“ Glücklicherweise schaffte es Niall irgendwann, seine sozialen Ängste zu überwinden: „Heute lebe ich ein möglichst normales Leben. Ich gehe einkaufen, besorge mir mein eigenes Abendessen und so weiter.“