Nick Carter behauptet, dass er mithilfe von zwölf Zeugen seine Unschuld beweisen könne.
Dem Backstreet-Boys-Star wird vorgeworfen, Shannon Ruth im Jahr 2001 in seinen Tourbus gelockt zu haben. Dort habe er ihr angeblich Alkohol verabreicht, sie zu einem sexuellen Akt genötigt und vergewaltigt. In neu veröffentlichten Dokumenten behauptet der 43-Jährige jetzt, dass er ein Dutzend Zeugen habe, die seine Unschuld beteuern können. Ruth hatte ihre Klage im Dezember 2022 eingereicht. Zum Zeitpunkt der angeblichen Tat war sie 17 Jahre alt und damit noch minderjährig. Laut dem Schriftstück soll Carter seinem Opfer, das damals laut eigener Aussage noch Jungfrau war, außerdem das HPV-Virus übertragen haben.

Die neuen Dokumente wurden durch die US-amerikanische Klatschseite ‚TMZ‘ publiziert, nachdem Carter die Vorwürfe zuvor mehrfach dementiert hatte. In ihrer Anlage hatte Ruth außerdem preisgegeben, dass sie auf dem autistischen Spektrum sei und an Zerebralparese leide. Sie habe Carter nach dem Konzert bei einer Autogrammstunde kennengelernt. Die Zeugen, die der Sänger jetzt vorladen will, sollen derweil widerlegen, dass Ruth autistisch ist und unter einer Krankheit leidet. Außerdem, so steht weiter zu lesen, hätten Fans keinen Zugang zum Tourbus, was das damals zuständige Sicherheitspersonal sowie der Manager der Backstreet Boys bestätigen wollen.

©Bilder:BANG Media International – Nick Carter – Backstreet Boys – iHeart Radio Jingle Bell Ball – New York – December 9th 2022 – Getty