Pete Townshend spricht offen über Stimmungsschwankungen und Krisen

Pete Townshend – performing in New York with The Who – September 2019 – Getty
Pete Townshend, der legendäre Gitarrist von The Who, hat sich offen über seine Kämpfe mit „Stimmungsschwankungen“ und Suizidgedanken geäußert. Der 80-Jährige, bekannt für seinen einzigartigen Musikstil, findet oft Trost in kleinen Momenten – wie einer Tasse Tee und einem Verdauungskeks. Diese einfachen Vergnügungen helfen ihm, sich über die emotionalen Achterbahnfahrten hinwegzusetzen, die sein Leben prägen.
Einblicke in Pete Townshends Seelenleben
In einem Interview mit ‚i‘ teilte der Musiker seine Erfahrungen und beschrieb die extreme Ekstase, die er in seinem Leben empfindet. Dennoch konfrontiert ihn seine manische Depression gelegentlich mit beunruhigenden Gedanken. „Manchmal wache ich auf und habe diesen düsteren Gedanken, dass ich mir vielleicht etwas antun könnte“, gestand Townshend. Glücklicherweise hat er einen Weg gefunden, sich von diesen dunklen Gedanken abzulenken und schätzt die vielen Segnungen in seinem Leben. „Nach einer Tasse Tee und einem Verdauungskeks wird mir bewusst, wie viel Glück ich wirklich habe,“ erklärte er.
Kürzlich sorgte Pete Townshend für Aufsehen, als er enthüllte, dass er möglicherweise „glücklicher“ gewesen wäre, wenn es The Who nicht gegeben hätte. Trotz der Gründung der Band im Jahr 1964 verspürte er oft, dass er nicht wirklich dazugehört. Im ‚Weekend Magazine‘ der ‚Daily Mail‘ reflektierte er: „Ich habe oft darüber nachgedacht, die Band vor dem großen Ruhm zu verlassen und mich stattdessen meiner Kunst zu widmen. Vielleicht wäre ich dann glücklicher geworden.“