Peter Dinklage: Der geborene Bösewicht

Peter Dinklage liebt es, Bösewichte zu spielen.
Der ‚Game of Thrones‘-Star ist in dem neuen ‚Transformers‘-Film ‚Aufstieg der Bestien‘ als Antagonist Scourge zu sehen. Im Interview mit ‚Screen Rant‘ verrät der Schauspieler, dass er es sehr genoss, den Schurken darzustellen. „Es macht eine Menge Spaß. Meiner Erfahrung nach sind Bösewichte der größte Spaß, den man im Kino haben kann“, erklärt er. „Man liebt sie, weil man vor der Realität dessen, was sie tun, sicher ist. Ich habe schon einige Bösewichte gespielt und ich finde, sie machen einfach Spaß, weil ihnen alles egal ist.“

Peter sprach seinen Part als Scourge in einem Aufnahmestudio ein und war froh, die Anleitung von Filmemacher Steven Caple Jr. zu haben. „Steven, unser unglaublicher Regisseur, hat mich die ganze Zeit über begleitet. Denn manchmal, wenn man nicht am Set ist – wenn man sozusagen im Nachhinein dabei ist, weil sie schon den ganzen Film gedreht haben -, fühlt man sich ein wenig von der Erfahrung entfernt“, berichtet der 53-Jährige. „Man sitzt in einer Kabine in Manhattan, nicht am Drehort, wo alles um einen herum passiert.“

Der Schauspieler habe seine „knurrige“ Stimme ausgenutzt, um auf der Leinwand einen einschüchternden Tonfall zu erzeugen. „Er ist der Bösewicht des Stücks. Du musst bedrohlich und furchterregend klingen“, erzählt Peter. „Und dann, wenn er mit seinem Boss Unicron zusammen ist, gibt es ein bisschen Unterwürfigkeit, die man in der Hierarchie der Dinge einfach ausgleichen muss.“

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