Prinz Harry wurde gehackt: Explosive Enthüllungen in neuer Dokumentation

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Prinz Harry (39) muss schon sein ganzes Leben lang die Aufmerksamkeit der Klatschpresse ertragen. Nun will der Sohn von König Charles III. (75) den Blick auf diejenigen richten, die mit unlauteren Mittel über ihn berichtet haben.
Kampf gegen Boulevardpresse
In der britischen Dokumentation mit dem Titel 'Tabloids on Trial' (Boulevardpresse vor Gericht) kommt der Blaublüter selbst zu Wort. "In diesem Dokumentarfilm, der das erste große Interview von Prinz Harry seit dem Abschluss seines Gerichtsverfahrens mit der Mirror Group Newspapers enthält, erfährt man mehr über seine Mission, seinen Kampf fortzusetzen, um die illegalen Praktiken der britischen Boulevardpresse aufzudecken. Er will herausfinden, was die Verantwortlichen in der Fleet Street wirklich wussten, als sich dieser Skandal entwickelte", heißt es in einer Pressemitteilung des Senders ITV, der für die Doku verantwortlich ist.
Prinz Harry wehrte sich erfolgreich
Prinz Harry gehörte zu den Prominenten, die die Zeitung 'Mirror' verklagten. Mitarbeiter*innen der Zeitung hätten zwischen 1996 und 2011 illegal sein Telefon gehackt. Die Mirror Group Newspapers wies die Vorwürfe zurück. Der Prozess begann im Juni 2023, und das Gericht entschied im Dezember zu Harrys Gunsten. Er bekam umgerechnet 165.000 Euro Schadensersatz zugesprochen. Doch der Royal will nicht locker lassen, wenn es um die britische Presse und deren zwielichtige Methoden geht, und er will weiterhin aufklären.
Es gibt aber immer wieder Gegenwind. Als ihm vom amerikanischen Sender ESPN für sein Veteranen-Engagement der 'Pat Tillman Award for Service' verliehen sollte, meldete sich die Mutter des gefallenen Soldaten, in dessen Namen der Preis vergeben wird. Sie wollte nicht, dass so einer "kontroversen Gestalt' wie Prinz Harry die Ehre zuteil wurde. In seiner Dankesrede wendete sich der so Kritisierte direkt an sie. "Ich möchte der Familie Tillman meine Anerkennung aussprechen, insbesondere Mary Tillman, Pats Mutter. Das Band zwischen einer Mutter und ihrem Sohn ist ewig und überdauert selbst die größten Verluste." Damit meinte Prinz Harry sicherlich auch seines mit Prinzessin Diana, deren Tod indirekt durch Paparazzi verursacht wurde – hier begann seine Verachtung der Boulevardpresse.
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