Prinz William erzählte, dass er sich „einsam“ fühlte, nachdem er seinen „traumatischen“ Job als Pilot eines Ambulanzflugzeugs aufgab.
Der Prinz von Wales, der in den Jahren von 2015 bis 2017 für den East Anglian Air Ambulance Service-Ambulanzdienst arbeitete, warnte das Rettungsdienstpersonal davor, dass ihr Gesundheitszustand mit dem Ende ihrer Arbeit einen „Absturz“ erleben könnte, als er an einer Diskussionsrunde darüber teilnahm, wie wichtig es ist, ihre geistige Gesundheit zu schützen.

Berichten der ‚Daily Telegraph‘-Zeitung zufolge erklärte William im Rahmen eines Besuchs im Blue Light Hub, einer Rettungsdiensteinrichtung in Milton Keynes: „Für mich sind die traumatischen Jobs der Auslöser gewesen. Das größte Problem ist es gewesen, als ich komplett gegangen bin … Wenn man in den Ruhestand geht oder sich von dem zurückzieht, was man macht, dann sollte man nicht unterschätzen, dass ein kleiner Absturz passieren könnte. Denn es ist nicht nur so, dass das Leben Sie plötzlich ein wenig einholt, sondern Sie sind auch ziemlich isoliert … Ihre Teamkollegen sind nicht da, um Sie aufzufangen, und das kann sich ziemlich einsam und isolierend anfühlen.“ Das Mitglied der britischen Königsfamilie, der mit seiner Ehefrau Catherine, der Prinzessin von Wales, drei Kinder großzieht, verriet, dass er nach seinem Job bestimmte Vorfälle „nicht abschütteln“ konnte und sprach zudem darüber, wie sich das Ausmaß der Traumata, die er dabei erleben würde, allmählich erhöhte. William enthüllte auch, dass er sich für „Dekompressionspausen“ für das Rettungspersonal einsetze, damit diese sich die Zeit dafür nehmen können, nach der Arbeit einen klaren Kopf zu bekommen.

©Bilder:BANG Media International – Prince William at the Blue Light Hub October 2023 Avalon