Reese Witherspoon hielt sich für ‚ungeeignet‘ für ‚Gone Girl‘

Reese Witherspoon – Emmys 2024 – Getty
Reese Witherspoon hat in einem kürzlichen Podcast interessante Einblicke in die Casting-Entscheidungen für „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ gegeben. Sie erzählte, dass Regisseur David Fincher ihr direkt sagte, sie sei „völlig ungeeignet“ für die Rolle der Amy Dunne. Trotz der insistierenden Wünsche der Autorin Gillian Flynn, die Witherspoon unbedingt in der Hauptrolle sehen wollte, blieb Fincher unbeeindruckt und entschied sich schließlich für Rosamund Pike.
Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen
Im Podcast ‚Las Culturistas‘ berichtete Witherspoon: „David hat mich zu sich gesetzt – und das geht nicht gegen David – aber David meinte: ‚Du bist völlig ungeeignet für diese Rolle, und ich werde dich nicht dafür casten.'“ Sie erinnerte sich an viele Gespräche mit Gillian Flynn, die sie regelrecht überzeugen wollte: „Nein, ich möchte wirklich, dass du das machst.“ Doch Fincher blieb standhaft, und das, obwohl Witherspoon hartnäckig war. Sie gab zu, dass diese Situation für sie eine wahre „Ego-Prüfung“ darstellte.
Jetzt, mit ein wenig Abstand, sieht die 49-jährige Schauspielerin das Ganze jedoch anders und erkennt, dass Fincher recht hatte. „Er hatte vollkommen Recht“, so Witherspoon. Auf die Frage, was sie über den Film und seine Besetzung denkt, hatte sie nur Positives zu sagen: „Fincher hat es einfach grandios gemacht, und Rosamund Pike ist so teuflisch und Ben Affleck ist irgendwie der Trottel auf der anderen Seite.“