Robert De Niro: Beleidigungen am Arbeitsplatz zugegeben

Robert De Niro arrives at New York City federal court October 2023 – Getty

Robert De Niro hat zugegeben, dass er seine ehemalige Assistentin der Geschäftsführung als „verdammte verwöhnte Göre“ bezeichnet hat.
Der 80-jährige ‚Raging Bull‘-Star befindet sich mitten in einem Gerichtsverfahren gegen Graham Chase Robinson, die sich von Roberts persönlicher Assistentin zur Vizepräsidentin für Produktion und Finanzen bei seiner Produktionsfirma Canal Productions hochgearbeitet hat, bevor sie kündigte und begann, ihren ehemaligen Chef auf 12 Millionen Dollar zu verklagen. Sie wirft ihm Geschlechterdiskriminierung vor.

Robert trat am Dienstag (31. Oktober) zum zweiten Mal in den Zeugenstand in dem New Yorker Zivilprozess und als Grahams Anwalt Andrew Macurdy den Schauspieler fragte, ob er sie angeschrien habe, als sie ihn nicht rechtzeitig für ein wichtiges Treffen geweckt habe, gestand er, dass er sie „beschimpft“ habe. Er fügte hinzu, dass er sie wahrscheinlich als „bockig“, „schnippisch“ und eine „verdammte verwöhnte Göre“ bezeichnet habe. Robert bestritt jedoch, seine ehemalige Assistentin tatsächlich angeschrien zu haben, und fügte hinzu: „Ich habe meine Stimme erhoben. Ich schreie nicht. Das wollen Sie bestreiten? Das ist eine Sache, die ich nicht mache.“ Robert erhob auch während seiner Aussage mehrmals seine Stimme, einschließlich einer Situation, in der er seine ehemalige Assistentin ins Visier nahm, nachdem er beschuldigt wurde, sie im Vergleich zu einem anderen männlichen Mitarbeiter nicht fair bezahlt zu haben. Er rief aus: „Jede Kleinigkeit, mit der sie versucht, mich dran zu bringen, ist Unsinn! Schande über dich, Chase Robinson.“