Russell Crowe verriet, dass er zunächst Bedenken hatte, in ‚Gladiator‘ mitzuspielen.
Der 59-jährige Schauspieler gewann einen Oscar für seine Rolle des römischen Generals Maximus Decimus Meridius in dem erfolgreichen Film, war sich jedoch nicht sicher, ob er in Sir Ridley Scotts historischem Epos mit dabei sein würde, weil er das Drehbuch für „Müll“ gehalten habe.

In einem Gespräch gegenüber ‚Vanity Fair‘ erzählte Russell: „Der Kern dessen, was wir gemacht haben, war ein großartiges Konzept, aber das Drehbuch ist Müll gewesen, absoluter Müll. Es hatte all diese seltsamen Sequenzen. Eine davon handelte von Streitwagen und davon, wie berühmte Gladiatoren – und das ist alles wahr – bestimmte Arten von Streitwagen nutzten und wie berühmte Gladiatoren Werbeverträge für Olivenöl und solche Sachen hatten, und das alles ist so passiert, aber das wird einfach nicht bei einem modernen Publikum ankommen, das sagen wird: ‚Was zum Teufel ist das alles?'“ Der Star gab zu, dass er deshalb erwogen habe, das Filmset zu verlassen, wobei ihn nur seine Gespräche mit dem Regisseur davon überzeugten, ein Teil des Streifens zu bleiben. Der ‚The Pope’s Exorcist‘-Star enthüllte: „Die Energie rund um das, was wir taten, ist sehr gebrochen gewesen. Ich habe ein paar Mal gedacht, dass es vielleicht die beste Option wäre, einfach in ein Flugzeug zu steigen und dort wegzukommen. Es waren meine Gespräche mit Ridley, die mir Vertrauen gaben. Er sagte zu einem bestimmten Zeitpunkt zu mir: ‚Kumpel, wir verpflichten uns für nichts für die Kamera, an das du nicht zu 100 Prozent glaubst.'“

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