Schock für Fans von Britney Spears: "Ich werde wohl nicht mehr auftreten"
Britney Spears (40) wird wohl noch lange Zeit brauchen, bis sie sich vom Trauma ihrer missbräuchlichen Vormundschaft vollständig erholt hat — wenn das überhaupt je passieren wird. 13 Jahre durfte die Sängerin ('Toxic') nicht über ihre eigenen Geschicke bestimmen, ihr Vater führte ihre Geschäfte.
"Die schrecklichsten Menschen überhaupt"
Im November 2021 endete das Arrangement, seitdem ist Britney frei. Doch auf Instagram schimmert immer wieder durch, welch tiefe Spuren das Erlebte bei der Pop-Prinzessin hinterlassen hat. In einem neuen Posting ging sie auf die Hoffnungen ihrer Fans ein, sie je wieder live zu sehen. Zurzeit kann sie sich das nicht vorstellen, schrieb sie. Touren seien für sie eine traumatische Erfahrung gewesen, denn oft genug wurde sie zu Konzerten förmlich gezwungen. Profi-Fotograf*innen hätten sich ihr gegenüber schrecklich verhalten. "Ich höre lieber ganz auf, sch*** in meinen Pool und mache selbst Bilder im Studio statt mit den schrecklichsten Menschen überhaupt zu arbeiten", so die Musikerin.
Britney Spears ist "stinksauer"
Dass sie das Erlebte noch immer wütend macht, ist Britney Spears deutlich anzumerken. "Ich bin stinksauer und nein, ich werde wahrscheinlich nicht mehr auftreten, weil ich störrisch bin und etwas beweisen muss." Die Sängerin erzählte in einem weiteren Audio-Clip von ihrem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik 2019. Dort habe sie das Gefühl gehabt, dass man sie wie in einem "wissenschaftlichen Labor" untersucht habe. "Ich weiß, es ist eine alte Geschichte, aber der psychologische Schaden, den man nimmt, wenn man dort keinen echten Kontakt hat….nur acht Stunden auf einem Stuhl sitzen, und ihr breites Lächeln und die Fragen, mit denen sie mich untersuchten….Warum dürfen die das überhaupt." Eins ist klar: Es wird wirklich noch lange dauern, bis Britney Spears wieder ganz die Alte ist.
Bild: Vince Flores/startraksphoto.com