Sehr wohl live: Taylor Swift reagiert auf die Playback-Vorwürfe von Dave Grohl

Sara De Boer/startraksphoto.com
Taylor Swift hat sich zu Wort gemeldet, nachdem Foo-Fighters-Frontman Dave Grohl (55) darauf anspielte, ihre Konzerte wären keine Live-Konzerte sondern nur Playback-Events. Mit einem dicken Lob an ihre Band stellte die Sängerin klar, dass bei ihr echte Musik gemacht wird.
Zickige Sprüche von Dave Grohl
Am 22. Juni beehrten zwei Weltklasse-Acts die britische Hauptstadt: Im London Stadium, Heimspielstätte von West Ham United, traten die Foo Fighters auf, während Taylor Swift ihre Fans im Rahmen ihrer Eras-Tour im traditionsreichen Nationalstadion Wembley begeisterte. Dave Grohl konnte sich nicht beherrschen und holte gegen die Kollegin aus, indem er zunächst die eigenen Konzerte als "Errors Tour" bezeichnete, wie 'The Independent' berichtete. Das sage er, weil seine 1994 in Seattle gegründete Band "einige Ären mehr" auf dem Buckel hätte und "mehr als ein paar verdammte Fehler (Errors)" mache. Denn: "Wir spielen tatsächlich live." Taylors Fans reagierten prompt via Social Media, von empört bis bedrohlich reichten die Kommentare: "Oh, Tayvoodoo wird zu ihm kommen und er verdient es. Kann es nicht ertragen, dass eine Frau talentierter und erfolgreicher ist", schrieb ein Swiftie auf X/Twitter. Eine andere Reaktion klang so: "Wow, ist Grohl so fertig, dass er Taylors Namen für kostenlose PR nutzen muss? Peinlich, dachte, er sei besser drauf, wie schade."
Kleine Klarstellung von Taylor Swift
Die Playback-Vorwürfe blieben nicht unbeantwortet im Raum stehen. So indirekt, wie Dave Grohl seine Behauptungen formulierte, reagierte auch Taylor Swift, als sie am 23. Juni ein weiteres Konzert im Wembley-Stadion gab. Ihre Band verdiene "so viel Lob", schwärmte die Sängerin und dankte dem Publikum für den Applaus. "Was ihr gerade gemacht habt, ist ein unvergesslicher Moment nicht nur in meinem Leben, sondern auch für jedes Crew-Mitglied. Die Band, die gleich dreieinhalb Stunden live für euch spielen wird", sagte sie, als sie ihre Musiker vorstellte. "Sie verdienen es so sehr, ebenso wie alle, die mit mir auftreten, und ihr habt uns das so großzügig gegeben. Wir werden es nie vergessen", zitierte 'The Independent' die glückliche Taylor Swift.
Bild: Sara De Boer/startraksphoto.com