Jürgen Klopp

Tim Vizer/picture-alliance/Cover Images

Sich selbst trainiert er zuhause: Warum Jürgen Klopp nicht joggen gehen kann

In Liverpool ist Jürgen Klopp (56) ein Held. 2020 führte er den Liverpool FC zum ersten Titel seit 30 Jahren, die Reds spielen endlich wieder oben mit, und das mit einem ansehnlichen Traumfußball. Das haben sie vor allem ihrem Trainer zu verdanken, glauben die Fans.

Schwitzen im Fitnessraum

Keine Frage, der deutsche Übungsleiter fühlt sich wohl im Nordwesten Englands. Während er millionenschweren Profi-Kickern wie Mohammed Salah Beine macht, findet er erstaunlicherweise auch noch Zeit, sich um seine eigene Fitness zu kümmern. Schon morgens um sieben sitzt der gebürtige Schwabe auf dem Trimm-Rad, tritt 90 Minuten in die Pedale. Laufen durch Liverpool kommt leider nicht infrage, wie er im Gespräch mit 'Gala' verriet: "Draußen zu joggen ist schwierig, wenn man auf seiner Runde 25 Mal für ein Selfie anhalten muss. Deswegen habe ich mir einen tollen Fitnessraum eingerichtet." Dort strampelt und schwitzt er, bevor es zum Training seiner Mannschaft geht.

Schwere Zeiten für einen von Jürgen Klopps Spielern

"Ich bin jetzt 56 und will es noch mal wissen", so Jürgen Klopp über seine sportlichen Ambitionen. "Manche mögen das für eine Midlife Crisis halten, für mich ist es eher ein Midlife Boost." Dieser Midlife Boost kommt auch bei seiner Frau gut an: "Ulla gefällt's, weil ich so meine überschüssige Energie sinnvoll einsetze. Wenn ich mal abends radele und sie vorm Fernseher sitzt, komm ich klatschnass geschwitzt mit Handtuch um den Hals dazu und frage, worum's in ihrem Film geht."

Es gibt aber zurzeit auch ernste Probleme im Umfeld des Vereins: Die Eltern des Spielers Luis Díaz sind in Kolumbien entführt worden. Mittlerweile ist die Mutter freigekommen, vom Vater fehlt jede Spur. Beim Spiel gegen Nottingham Forest am Wochenende stellte der Trainer den Südamerikaner nicht auf. "Wir spielten unter den schwierigsten Umständen, die ich je erlebt hatte", sagte er später zu 'Sky Sports'. "Alles, was wir für ihn tun können, werden wir für ihn tun…heute konnten wir nur für unseren Bruder kämpfen." Jürgen Klopps Liverpool gewann 3:0.

Bild: Tim Vizer/picture-alliance/Cover Images

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