Damien Leone attends "Terrifier 3" New York Premiere - Getty

Damien Leone attends „Terrifier 3“ New York Premiere – Getty

‚Terrifier‘-Regisseur bezieht Stellung zu seiner Horror-Serie

Damien Leone, der kreative Kopf hinter dem kontroversen Horror-Franchise ‚Terrifier‘, findet es auf eine gewisse Art amüsant, dass einige Kritiker seine Filme als frauenfeindlich einstufen. Trotz der heftigen Diskussionen über die brutalen Gewaltdarstellungen gegen Frauen, sieht der 42-jährige Regisseur das „Final Girl“-Konzept als einen starken Bestandteil seiner Erzählungen. In vielen Horrorfilmen, so Leone, wird eine schüchterne, junge Frau zur letzten Hoffnung im Kampf gegen schreckliche Monster, und genau das ist für ihn ein zentraler Punkt seiner Geschichten.

Damien Leones Sicht auf das „Final Girl“-Klischee

In einem Interview mit ‚IndieWire‘ verteidigte Leone diese Tradition und stellte klar, dass er die Kritik nicht als Scherz erachtet, aber es dennoch „irgendwie urkomisch“ findet, wenn seine Filme so wahrgenommen werden. Er betont, dass das „Final Girl“-Motiv für ihn eine enorme Kraft besitzt und aus seiner Kindheit eine besondere Faszination ausübt. „Es wäre einfach nicht dasselbe, wenn es ein ‚Final Man‘ wäre. Männer sterben sowieso viel häufiger in Filmen, das macht die Sache weniger eindrucksvoll“, erklärt er. Vorfreude auf Damiens neuen Horror-Hit: ‚Terrifier 3‘, der unseren Albtraum-Clown Art (David Howard Thornton) zeigt, wie er versucht, das Weihnachtsfest von Sienna Shaw (Lauren LaVera) und ihrem Bruder Jonathan (Elliott Fullam) in einen lebendigen Albtraum zu verwandeln.

Foto: © BANG Media International – Damien Leone attends „Terrifier 3“ New York Premiere – Getty

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