Timothy Dalton bedauert Amazons Übernahme von ‚James Bond‘

Timothy Dalton as James Bond in The Living Daylights – Avalon
Timothy Dalton, bekannt als der charmante 007 aus ‚Der Hauch des Todes‘ (1987) und ‚Lizenz zum Töten‘ (1989), äußert sich besorgt über die Übernahme des ‚James Bond‘-Franchise durch Amazon MGM Studios. Der britische Schauspieler bedauert, dass die langjährigen Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson ihre kreative Kontrolle abgegeben haben. In einem Interview mit ‚The Daily Telegraph‘ erklärt er, dass ‚James Bond‘ eine der wenigen großartigen, britischen Geschichten im Film sei und es schade wäre, wenn diese Identität verloren ginge.
Daltons Gedanken über die Zukunft von ‚James Bond‘
Der ‚Jane Eyre‘-Star betont, dass ‚James Bond‘ ohne die einzigartige Handschrift von Broccoli weniger strahlen würde. „Barbara ist eine der besten Frauen auf der ganzen Welt. Ich finde, sie ist fantastisch“, schwärmt Dalton. Er hebt hervor, dass es wichtig sei, mit erfahrenen Menschen zu arbeiten, um die Qualität der Filme zu sichern. „Wenn man sich auf Leute beschränkt, die wissen, was sie tun, dann wird der Film schärfer werden und gut sein.“ Diese Expertise vermisst er in der neuen Konstellation.
Obwohl der 76-Jährige unsicher ist, wie Amazon das Franchise entwickeln wird und welche Rolle die Broccolis spielen werden, erkennt er den Wert der Filmreihe an: „Es ist eine verdammt gute Filmserie.“ Dalton erinnert sich daran, dass ‚James Bond‘ ein Teil seines Lebens war und erklärt: „Alles, was diese Reihe bedroht, ist traurig.“ Er ist jedoch zuversichtlich, dass die Köpfe hinter dem Franchise hart daran arbeiten werden, die kommenden Filme erfolgreich zu gestalten. Wichtig sei, dass ein britischer Schauspieler die Hauptrolle übernimmt, denn „dort wurde es geboren, dort sind die Geschichten.“