Yungblud findet Grammy-Nominierung ‚unverständlich‘

Yungblud MTV VMAs September 2025 Avalon
Yungblud hat seine Grammy-Nominierung als „tragisch“ bezeichnet. Der britische Alternative-Künstler wurde in der Kategorie ‚Beste Rock Performance‘ für seine beeindruckende Darbietung von ‚Changes‘ beim Abschiedskonzert von Black Sabbath vorgeschlagen. Seine Gefühle darüber sind gemischt, da er diesen besonderen Moment nicht mit Ozzy Osbourne teilen kann, der nur wenige Wochen nach seinem letzten Auftritt im Juli verstorben ist.
Yungblud reflektiert über seinen Erfolg und den Verlust
In einem Interview im ‚Q‘-Podcast gestand der 28-Jährige: „Ich weiß nicht, wie ich mich dabei fühlen soll. Bei einer Live-Performance für einen Grammy nominiert zu werden ist eine Ehre, aber tragisch, weil der Moment schon vorbei ist.“ Yungblud zeichnet sich durch seine Ehrfurcht vor dem verstorbenen Rock-Ikonen aus und plant, den Großteil des kommenden Jahres auf Tour zu verbringen. Er möchte jedoch auch die Zeit nutzen, um sowohl Ozzys Tod als auch seinen schnellen Aufstieg zum Erfolg zu verarbeiten. „Am 1. Januar fliege ich nach Australien, und die Welttournee reicht bis 2028. Unter all dem Druck möchte ich wirklich die Zeit haben, die Emotionen zu fühlen,“ erklärte er.
Yungblud ist von Ozzys Tod noch stark betroffen und reflektiert, wie wichtig die Musiklegende für seinen eigenen Weg war. „Du hast die Möglichkeit, deinem Helden zu zeigen, was du kannst. Man lernt ihn auf einer menschlichen Ebene kennen, und dann ist er plötzlich weg,“ offenbarte der Künstler. Sein Leben lang hat Yungblud die Musik von Ozzy Osbourne geschätzt, und dieser Verlust berührt ihn tief.





