Jessica Simpsons emotionale Offenbarung: Angst vor dem Selbst

Jessica Simpson hat einen eindrucksvollen Schritt gemacht: Sie hat mit dem Trinken aufgehört, und damit sind auch ihre Ängste verschwunden. Die 44-jährige Sängerin teilt mit, dass ihr Nüchternsein maßgeblich dazu beigetragen hat, ehrlicher zu sein und sich in ihrer eigenen Haut wohler zu fühlen. In einem Gespräch mit ‚The Cut‘ erzählte sie, dass sie während ihrer Schaffensphase 2016 und 2017 in Los Angeles mit einigen der größten Hitmachern neue Songs schrieb. Viele dieser Lieder blieben jedoch unveröffentlicht, da sie sich einfach nicht authentisch anfühlten. Vor allem das Trinken machte es ihr schwer, sich selbst beim Schreiben treu zu bleiben.

Wachstum durch Nüchternheit

Jessica beschreibt, wie befreiend es war, endlich nüchtern zu sein: „Als ich mit dem Alkohol aufhörte, verschwanden die Ängste einfach.“ Mit dieser Veränderung fiel es ihr viel leichter, sich kreativ auszuleben. „Ich dachte, je mehr ich trinke, desto cooler werde ich und finde coole eingängige Wörter. Doch in Wirklichkeit habe ich einfach zu viel nachgedacht.“ Ihre Erfahrungen zeigen, wie wichtig innerer Frieden für den kreativen Prozess ist.

Am 21. März veröffentlicht Jessica eine neue, tiefgründige EP mit dem Titel ‚Nashville Canyon Part 1‘. Dabei betont sie, dass es ihr nicht primär um den nächsten Chart-Hit geht, sondern um den richtigen Vibe. „Es gibt derzeit in Los Angeles nicht viel, was nicht formelhaft klingt. Ich wollte die Norm für mich persönlich durchbrechen,“ erklärt die Sängerin, die zudem kürzlich ihre Trennung von Ehemann Eric Johnson bekannt gegeben hat. Ein neuer Abschnitt in Jessicas Leben, der voller musikalischer Möglichkeiten steckt!

Foto: © BANG Media International – Jessica Simpson February 2020 Famous