Andrew Garfield: Heath Ledger hatte großes Vertrauen in „Batman“
Heath Ledger, bekannt für seine beeindruckende Darstellung des Jokers in ‚The Dark Knight‘, war laut seinem Schauspielkollegen Andrew Garfield ganz und gar „selbstzufrieden“ mit seiner Arbeit an dem kultigen Batman-Film. Ledger, der an der Seite von Christian Bale als Batman brillierte, verstarb tragischerweise im Januar 2008 an einer Überdosis verschreibungspflichtiger Medikamente, bevor der Film Premiere feierte. Seine herausragende Leistung wurde posthum mit einem Oscar als bester Nebendarsteller gewürdigt, und Garfield erzählte nun von Ledgers Stolz auf das Projekt.
Ein Blick hinter die Kulissen
Im Podcast ‚Happy Sad Confused‘ plauderte Garfield über ihre Begegnung nach den Dreharbeiten zu ‚The Dark Knight‘: „Er war so selbstzufrieden darüber. Ich fragte ihn: ‚Wie ist das gelaufen?‘ Und er antwortete: ‚Ja, es ist wirklich gut.‘“ Die beiden Männer haben schließlich auch an ‚The Imaginarium of Doctor Parnassus‘ (2009) zusammengearbeitet, doch die Produktion musste aufgrund von Ledgers plötzlichem Tod pausiert werden. Johnny Depp und Colin Farrell sprangen für Ledger ein, um seine Rolle zu übernehmen. Garfield erinnerte sich daran, dass Ledger einmal über sein Bild auf dem Cover des ‚Empire‘-Magazins sagte: „Oh, sie haben ein verdammtes Sch***-Foto verwendet.“ Garfield war baff und erkannte, wie kritisch Ledger mit sich selbst war.
Andrew Garfield teilte zudem eine wertvolle Erinnerung, als Ledger ihm eine Sonnenbrille schenkte, die er bis heute behält. Er schilderte Ledger als einen „großzügigen“ und „schönen“ kreativen Geist und beschrieb ihn als eine Art Leuchtturm: „Er war wie ein wildes Tier. So frei, so wild und irgendwie gefährlich am Set – es war inspirierend und impulsiv.“ Vor jedem Take oder jeder Szene forderte Ledger seine Kollegen auf: „Lass uns ein bisschen Spaß damit haben.“