Gillian Anderson: Hoffen auf einen Anruf von Bill Clinton

Gillian Anderson

Gillian Anderson

Charme hat Bill Clinton. Diese Erfahrung machte Schauspielerin Gillian Anderson (53), als sie 1992 den Politiker traf. Vor allem seine Art der Begrüßung gefiel ihr.

"Eine kleine intime Angelegenheit"

Die Darstellerin ('Akte X- Die unheimlichen Fälle des FBI') erzählte in der Show von Jimmy Kimmel, wie sie dem Präsidenten einmal begegnete. Damals sei er aber noch Kandidat gewesen und lieferte eine volle Charmeoffensive, als er in Los Angeles bei einer Party Geld für seine Kampagne sammelte. "Am Ende seiner Rede stellten wir uns alle in einer Reihe auf", erinnerte sich die Emmy-Gewinnerin. "Er hat dann diese unglaubliche Sache gemacht. Wenn er dir die Hand schüttelt und gleichzeitig deinen Ellenbogen festhält. Er fasst dann deinen Arm ein wenig höher an, das ist schon eine kleine intime Angelegenheit, bei der er Augenkontakt hält." Die gebürtige Britin zeigte dann den Fernsehzuschauer*innen den berühmten Clinton-Handschlag.

Gillian Anderson machte sich Hoffnungen

Die Geste hinterließ jedenfalls einen großen Eindruck bei dem Star. "Dann geht er zu der nächsten Person und schaut dich aber noch einmal an. Ich bin nach Hause gefahren. Damals war noch die Zeit von Anrufbeantwortern und ich habe wirklich geglaubt, dass da eine Nachricht von ihm kommen würde. Ich habe das wirklich geglaubt." Es kam nichts, aber Gillian Anderson gab Bill Clinton bei den Wahlen trotzdem ihre Stimme.

Inzwischen stellt sie selbst erfolgreich Politiker*innen dar – für ihre Maggie Thatcher gewann sie 2021 einen Emmy. Und nun spielt Gillian Anderson in der Serie 'The First Lady' Eleanor Roosevelt – alles hochinteressante Frauen, die auf spezielle Begrüßungen verzichten konnten.

Bild: GRAHAM WHITBY BOOT/startraksphot

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