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Jay-Z wehrt sich: Klage gegen frühere Anklägerin
Jay-Z (55) befindet sich derzeit auf einer rechtlichen Mission. Der talentierte Rapper, bekannt durch Hits wie '99 Problems', sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Eine Frau beschuldigte ihn, sie im Alter von 13 Jahren vergewaltigt zu haben. Diese Frau, die anonym bleibt, hat jedoch vor einigen Wochen ihre Anschuldigungen zurückgezogen.
Rückschläge und Klagen
Jetzt erwartet sie, zusammen mit ihrem Anwalt Tony Buzbee, eine Klage von Jay-Z wegen böswilliger Verfolgung und Missbrauchs des Verfahrens. Der Rap-Mogul ist überzeugt, dass die beiden eine Verschwörung angezettelt haben, um ihn fälschlicherweise der sexuellen Nötigung zu beschuldigen. Dies hätte ihm angeblich einen finanziellen Schaden von mindestens 20 Millionen Dollar (19 Millionen Euro) eingebracht. Jay-Z äußerte, dass ihre Motive „seelenlos von Gier“ geprägt seien und sie die grundlegendsten Gebote des menschlichen Anstands missachtet hätten, wofür er nun Schadensersatz fordert.
Für Jay-Z steht fest, dass sein Anwalt, Tony Buzbee, seine Mandantin in diese Situation hineingezogen hat, nachdem ein „erpresserischer Forderungsbrief“ nicht den gewünschten finanziellen Ertrag erbracht hat. Die Frau soll dies sogar „freiwillig zugegeben“ haben. Aus diesem Grund verklagt der Rap-Star die beiden in Alabama wegen unter anderem böswilliger Verfolgung, Missbrauch des Verfahrens und Verleumdung. Im Dezember 2024 gab die Beschuldigte in einem NBC News-Interview an, dass Jay-Z sie im Jahr 2000, als sie erst 13 Jahre alt war, während einer Afterparty der MTV Video Music Awards in New York vergewaltigt habe. Mittlerweile hat sie jedoch zugegeben, dass ihre Geschichte „einige Ungereimtheiten“ aufwies und zog die Klage gegen Jay-Z zurück.
Bild: Faye's Vision/Cover Images