Limp Bizkit ehren ihren verstorbenen Bassisten Sam Rivers

Limp Bizkit at Download Festival 2024 – Hannah Meadows Photography/Avalon
Limp Bizkit hat ihrem verstorbenen Bassisten Sam Rivers bei ihrem ersten Auftritt nach seinem Tod eine bewegende Hommage gewidmet. Rivers, der am 18. Oktober im Alter von 48 Jahren aufgrund eines Herzstillstands verstorben ist, wurde beim Konzert im Estadio Fray Nano in Mexiko-Stadt in den Erinnerungen der Band lebendig gehalten. Ein rührendes Tribute-Video zeigte die Worte „Sam Rivers, für immer unser Bruder“ und „Sam Rivers, wir lieben dich für immer“, was die tiefe Verbundenheit der Bandmitglieder zu ihrem Freund unterstrich.
Eine emotionale Erinnerung
Vor dem Konzert teilte Schlagzeuger John Otto seine Ängste auf Instagram und sprach über die Traurigkeit, erstmals ohne Sam auf der Bühne zu stehen. „Ein erstes Mal, das ich nie erleben wollte … Wir sind zusammen aufgewachsen, haben zusammen gelacht und unsere Träume gelebt,“ so Otto. Dieser sentimentale Rückblick zeigt, wie stark die Bande innerhalb der Band sind und wie sehr sie den Verlust spüren.
Limp Bizkit bestätigte, dass Sam nicht nur ein Freund und Kollege war, sondern auch „unser Bruder und unser Herzschlag“. Frontmann Fred Durst ließ sich nicht nehmen, seine Trauer zu teilen: „Ich habe literweise Tränen vergossen,“ sagte er. Die Unterstützung, die sie von den Fans erhielten, spricht Bände über den Einfluss von Rivers. „Ich bin so dankbar, dass ich einen Teil meines Weges mit ihm teilen durfte. Ich vermisse ihn jetzt schon schrecklich,“ fügte Durst hinzu. Sam Rivers hatte die Band 2015 aufgrund einer Lebererkrankung verlassen, die als Folge seines Alkoholmissbrauchs auftrat. In seinem Buch ‚Raising Hell‘ blickte er auf seine Genesung zurück: „Ich habe mit dem Trinken aufgehört und alles getan, was die Ärzte sagten … Ich bekam eine Lebertransplantation, die perfekt passte.“





