Madison Beer: Soziale Medien sollen ihr Leben nicht diktieren

Madison Beer - 2020 - MTV EMAs - Getty

Madison Beer

Madison Beer hat gelernt, ein gesundes Verhältnis zu Social Media aufzubauen.
Die US-Sängerin verdankt ihrer Karriere der Tatsache, dass Justin Bieber Youtube-Videos ihrer Song-Cover auf Twitter teilte. Die Unterstützung des Popstars sicherte ihr daraufhin einen Plattenvertrag. Trotzdem litt Madison lange Zeit unter den sozialen Netzwerken. „Es war wirklich, wirklich hart für mich, als ich jünger war. Ich hatte kein so starkes Selbstbewusstsein. Die Leute haben mir diktiert, wer ich war, und das hat mich natürlich sehr beeinflusst – es war also schwer“, gesteht die 23-Jährige im Gespräch mit BBC.

Inzwischen könne sie viel besser damit umgehen. „Im Laufe der Jahre hat sich mein Verhältnis dazu sehr verändert. Ich versuche einfach, das echte Leben, meine Beziehungen und wer ich im wirklichen Leben bin, zu priorisieren“, erklärt Madison.

Die ‚Selfish‘-Interpret hat sich bewusst dazu entschieden, weiter auf Social-Media-Plattformen aktiv zu bleiben. Allerdings nehmen die Netzwerke viel weniger Platz in ihrem Leben ein als früher. „Ich versuche, es nicht mehr mein Leben diktieren zu lassen. Ich konzentriere mich einfach viel mehr auf meine Musik, wer ich bin und wofür ich stehe“, stellt sie klar. Madison kann sich außerdem gut vorstellen, in der Zukunft eine längere Pause von Instagram und Co. einzulegen.

©Bilder:BANG Media International – Madison Beer – 2020 – MTV EMAs – Getty

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