Rammstein

Carsten Rehder/picture-alliance/Cover Images

Vor den Konzerten in München: Rammstein sollen sich von Casting-Direktorin getrennt haben

Am Mittwoch (7. Juni) treten Rammstein zum ersten Mal seit Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Sänger Till Lindemann (60) in Deutschland auf. Vier Konzerte wollen die Rocker im Münchner Olympiastadion geben, und eines scheint schon jetzt klar: Nie hat ein Konzert der Band im Vorfeld für so viel Wirbel gesorgt.

Till Lindemann im Fokus

Nach einem Konzert im litauischen Vilnius wurden erstmals Vorwürfe laut, es würden junge Frauen aus der so genannten "Row Zero" rekrutiert, die Till Lindemann bei Aftershow-Partys zugeführt würden, der Vorwurf illegaler Substanzen steht im Raum. Mittlerweile haben sich mehrere Frauen mit ähnlichen Erlebnissen zu Wort gemeldet. Im Fokus der Vorwürfe steht neben dem Frontmann der Band auch Casting-Direktorin Alena Makeeva, die Konzertbesucher*innen in der ersten Reihe der Gigs gezielt angesprochen und backstage gelockt haben soll. Die 'Welt' meldete, dass sich Rammstein von der Frau getrennt und ihr den Zugang zu den Konzerten in München untersagt hat.

Rammstein ohne "Row Zero"

Derweil sollen Rammstein eine Anwaltskanzlei beauftragt haben, die Vorwürfe rund um das Konzert in Vilnius näher zu untersuchen. Zuvor hatte die Band auf Social Media klargestellt: "Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit und bitten euch: beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge." Gleichzeitig bat man aber auch darum, die Band nicht vorzuverurteilen.

Bei den Konzerten in München setzt man derweil wohl auf neue Ansätze. Am Montagnachmittag verkündete der Pressesprecher des Olympiaparks: "Es wird keine Row Zero und keine Aftershow-Partys geben. Das haben Veranstalter und Band entschieden." Die Münchner Abendzeitung will allerdings "aus dem Umfeld der Band", dass es diese Reihe sehr wohl geben wird, Zutritt soll allerdings lediglich für Sicherheitspersonal und Freund*innen und Familie gewährt werden. Dass das letzte Wort um Aftershow-Partys mit Rammstein und Till Lindemann soll auch noch nicht gesprochen worden sein — doch diesmal werden vermutlich alle ganz genau hinsehen.

Bild: Carsten Rehder/picture-alliance/Cover Images

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