Ob Karten, Black Jack oder Roulette: Zocker aus Promikreisen finden immer Abwechslung. Foto: Adobe / kalligra

Ob Karten, Black Jack oder Roulette: Zocker aus Promikreisen finden immer Abwechslung. Foto: Adobe / kalligra

Zocker in Promikreisen: Welcher Star frönt dem Glücksspiel?

Für manchen Otto-Normal-Verbraucher ist das Glücksspiel die Idee, um schnell an Geld zu kommen. Ob diese sich im Nu umsetzen lässt, sei nun mal dahingestellt. Für viele ist der Hype um das Online-Glücksspiel aber auch nur die Antwort auf die Frage: Was mache ich heute Abend, wenn ich nicht aus dem Haus will? Online-Glücksspiel-Seiten mit Echtgeld-Casinospielen sind hier eine willkommene Zuhause-Beschäftigung, die Spaß machen und vielleicht den einen oder anderen Groschen ins Portemonnaie spielen.

Der finanzielle Faktor dürfte bei den meisten Promis keine Rolle spielen, denn bei den meisten sind die Bankkonten üppig gefüllt. Doch wer zockt eigentlich gerne oder wer wirbt gar für das eine oder andere Online-Angebot?

Michael Jordan wäre besser beim Sport geblieben

Auch berühmte Basketballer lieben das Zocken. Foto: Adobe / Melinda Nagy

Auch berühmte Basketballer lieben das Zocken. Foto: Adobe / Melinda Nagy

Insiderinformationen zufolge soll Michael Jordan nämlich einen satten sechsstelligen Betrag beim Glücksspiel verloren haben. Eine Lehre war es ihm übrigens nicht, denn auch nach dem Verlust von 150.000 US-Dollar soll er weiter gespielt haben – sowohl im Casino als auch bei Sportwetten. Ob der ehemalige US-amerikanische Basketspieler in seinem Metier mehr Glück hatte, ist unbekannt. Er selbst hat als Sportler Geschichte geschrieben und eine lange Erfolgsstory hingelegt, die ihm sogar den inoffiziellen Titel als „bester NBA-Basketballspieler“ einbrachte. Fünfmal wurde er als wertvollster NBA-Spieler ausgezeichnet. Sechsmal gewann er mit den Chicago Bulls die NBA-Meisterschaft. 14 Mal wurde Michael Jordan zum NBA-All Star gekürt – Grund genug sich auf dem Ruhm auszuruhen und die erspielten Summen nicht im Online-Casino zu aufstocken zu müssen.

Andere namhafte Sportler, wie etwa Neymar da Silva Santos Júnior, der als teuerster Spieler-Einkauf im Jahr 2017 zu Paris Saint-Germain wechselte, oder Cristiano Ronaldo, der fünfmal mit dem Titel „Weltfußballer des Jahres“ und dreimal mit dem Titel „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet wurde, hüllen sich in Schweigen, was ihre eigene Liebe zum Glücksspiel angeht. Dennoch preisen sie vor der Kamera namhafte Online-Casinos an. Auch der spanische Tennisspieler Rafael Nadal, der den Spitznamen „Sandplatzkönig“ trägt, wirbt für das Glücksspiel im Internet. Lukas Podolski, Mario Basler und Kevin Kuranyi sollen ebenfalls für das eine oder andere Advertorial für ein Online-Casino Geld kassiert haben. Bastian Schweinsteiger macht ebenfalls Werbung für einen Online-Casino-Giganten, steht aber auch für das verantwortungsvolle Glücksspiel unter dem Motto „Wir spielen fair“.

Ben Affleck siegte bereits bei einer Meisterschaft im Pokerspiel

Ben Afflecks Filmografie ist wahrlich lang. Als Regisseur, Schauspieler, Drehbuchautor und Produzent ist er aus Hollywood nicht mehr wegzudenken. Doch nicht nur dort hat er Preise eingefahren. Im Jahr 1998 wurde Ben Affleck nebst Matt Damon für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet. Prämiert wurde das Drehbuch für Good Will Hunting mit einem Oscar und einem Golden Globe Award. 2013 erhielt Ben Affleck den Oscar für Argo in der Kategorie der besten Filme. Zwischen diesen beiden Preisen siegte Ben Affleck auf einem zumindest für seine Fans vergleichsweise unbekanntem Terrain – nämlich bei der Poker-Meisterschaft im Jahr 2004. Seitdem, so der Hollywoodstar in einem Interview, war es ihm verboten in Las Vegas zu spielen. Ob dies Ben Afflecks Umorientierung hin zum Online-Casino bedingt hat, bleibt ungeklärt. Bekannt ist jedoch, dass Ben Affleck vor allem beim Blackjack und beim Poker auch Online-Angebote nutzen soll.

Auch sein Good-Will-Hunting-Kollege, Matt Damon, mit dem er noch zu Zeiten der Schauspielschule zusammengelebt hat, ist bekannt für seine Glücksspiel-Karriere als Profi im Blackjack und im Poker. Erworben hat Matt Damon seine Glücksspiel-Kenntnisse übrigens am Set zum Film Rounders, in dem er pokern musste. Ähnlich ist es einem Schauspielkollegen der beiden Hollywoodstars ergangen: Brad Pitt entdeckte seine Zockerleidenschaft beim Dreh zu Ocean’s Eleven und soll laut Insiderberichten erst beim Dreh mit dem Glücksspiel begonnen haben. George Clooney übrigens, die Star-Besetzung in den Ocean-Filmen, ist auch dem Casino-Hype verfallen. Nur seine Idee, ein eigenes Casino zu eröffnen, scheiterte in der Umsetzung.

Paris Hilton zockt in Vegas und am Smartphone

Las Vegas bietet Verlockung zur Zockerei. Foto: Adobe / lucky-photo

Las Vegas bietet Verlockung zur Zockerei. Foto: Adobe / lucky-photo

Aus Promikreisen ist bekannt geworden, dass Paris Hilton nicht nur nach Las Vegas tingelt, um in einem der Hilton-Hotels zu residieren. Sie soll auch am Roulettetisch und sogar am Spielautomat gesichtet worden sein – schlichtweg aus Freude am Glücksspiel und am dazugehörigen Adrenalinkick. Daneben soll sie gerne online im Echtgeld-Casino zocken – vermutlich dann, wenn sie um die Welt reist und gerade kein Las Vegas Casino in der Nähe ist.

Auch eine nicht weniger berühmte Schauspieler- und Model-Kollegin von Paris Hilton, Pamela Anderson, ist bekennender Fan des Pokerspiels, obgleich vor allem bekannt ist, dass sie wenig erfolgreich war und sogar 250.000 Euro verloren haben soll.

Foto ganz oben: Adobe / kalligra

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