Ryan Gosling

Ryan Gosling - das Starportrait
Ryan Gosling – das Starportrait

Name: Ryan Gosling

Geburtstag: 12. November 1980

Geburtsort: London

Größe: 184

Der Schauspieler kam am am 12. November 1980 in London in der kanadischen Provinz Ontario als Ryan Thomas Gosling auf die Welt und wuchs in Cornwell auf. Ryan Gosling begann seine Karriere 1989 mit Auftritten in der von Walt Disney produzierten Spielshow „Mickey Mouse Club“. Die Show bildete ebenfalls den Ausgangspunkt der Karrieren von Christina Aguielera, Justin Timberlake, Britney Spears und weiteren heutigen Stars. Seinen Durchbruch hatte Ryan Gosling im Jahre 2006 in der Hauptrolle des Independent-Films „Half Nelson“.

In dem Film spielt Gosling den drogensüchtigen Junior-High-School-Lehrer Daniel Dunne. Der Film erhielt mehrere Preise und brachte Ryan Gosling eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller ein. Die Rolle des sympathischen Lehrers, der in einer afroamerikanisch geprägten Schule in Brooklyn mit unorthodoxen Methoden versucht, seinen Schülern mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln, obwohl er selbst starke Drogenprobleme hat, ist typisch für den kanadischen Schauspieler. Immer wieder erscheint Gosling in leicht undurchsichtigen Rollen, wie in dem Psychothriller „Stay“ (2005) und als ein gebrochener Held, wie in dem Drama „The Place Beyond the Pines“ (2012) oder in dem Thriller „Drive“ (2011).

Ebenfalls skurril ist seine Hauptrolle in der Tragikomödie „Lars und die Frauen“ (2007), für welche Gosling eine Nominierung bei den Golden Globe Awards erhielt. 2012 erhielt der kanadische Mime für seine Hauptrollen in der Komödie „Crazy, Stupid, Love“ und dem Drama „The Ides of March – Tage des Verrats“ gleich zwei Golden Globe Nominierungen im selben Jahr. Neben seiner Arbeit als Schauspieler betätigt sich Ryan Gosling seit 2008 ebenfalls als Musiker. Das gleichnamige Debütalbum seiner Band „Dead Man Bones“ erschien 2009.

2014 feierte zudem Goslings erste Regiearbeit „Lost River“ seine Premiere in Cannes. Der surreale Psychothriller, zu dem der Kanadier auch das Drehbuch geschrieben hat, ist an große Vorbilder, wie David Lnych und Nicolas Winding Refn angelehnt. Mit letzterem hatte Gosling selbst in „Drive“ und in „Only God Forgives“ (2013) zusammengearbeitet. In „Lost River“ tritt unter anderem Ryan Goslings Frau, die amerikanische Schauspielerin Eva Mendes auf. 2014 kam ihre gemeinsame Tochter zur Welt.

Foto: hgm-press

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