Die Gitarre von The Clashs ‚London Calling‘-Album wird ausgestellt

Die Gitarre von The Clashs ‚London Calling‘-Album wird ausgestellt

Die Fender-Gitarre des The Clash-Bassisten Paul Simonon wird 40 Jahre nach seinem Wutanfall auf der Bühne, bei dem er die Gitarre zerstörte, ausgestellt.
Das Foto des Vorfalls, das bei dem Auftritt der britischen Punkband im Jahr 1979 im New Yorker The Palladium geschossen wurde, wurde auf dem Cover ihres dritten bahnbrechenden ‚London Calling‘-Albums verewigt und jetzt werden einige Gegenstände dieser Ära im Museum of London im Rahmen der ‚The Clash: London Calling‘-Ausstellung ausgestellt.

Das besaitete Instrument gehört zu den 100 persönlichen Gegenständen, die die Geschichte der Band darstellt. Neben der Gitarre befinden sich unter den Gegenständen auch ein Notizbuch mit Songtexten, die der späte Leadsänger Joe Strummer schrieb, die Drumsticks vom Schlagzeuger Topper Headons, eine per Hand geschriebene Notiz mit Album-Sequenzen vom Gitarristen Mick Jones und Joes Schreibmaschine. Beatrice Behlen, die Kuratorin des Museums kommentierte: "Diese Ausstellung wird ein brandneuer aufregender Versuch sein, der selten gesehene persönliche Objekte zeigt, die die unglaubliche Geschichte von ‚London Calling‘ erzählen, die für viele immer noch der Sound einer Generation ist."

Paul enthüllte kürzlich, dass er die Gitarre in einem Wutanfall zerstörte, weil er sauer war, dass das Personal der Konzerthalle den Fans verbot, von ihren Stühlen aufzustehen, um zu abzurocken. In einem Interview mit ‚Fender‘ im Jahr 2011 erklärte er: "Das frustrierte mich bis an den Punkt, dass ich diesen Bass zerstörte. Leider tendiert man immer dazu, das zu zerstören, das man liebt."


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