Michael Keaton über die ‚Knox Goes Away‘-Dreharbeiten
Michael Keaton erzählte, dass er die Regie und Rolle im Film ‚Knox Goes Away‘ mit einer filmischen Jenga-Partie vergleichen würde.
Der 72-jährige Schauspieler spielt in dem neuen Film einen an Demenz erkrankten Attentäter und habe die Herausforderung genossen, seine Aufgaben vor und hinter der Kamera für den Film unter einen Hut zu bringen.
Michael verriet in einem Gespräch gegenüber dem ‚Filmmaker Toolkit‘-Podcast von ‚IndieWire‘: „Das war sowohl entmutigend als auch faszinierend. Und es ist herausfordernd und aufregend gewesen, zu sehen, ob (ich) das schaffen könnte. Es hatte überhaupt keinen Sinn, damit anzufangen, wenn etwas nicht stimmt. Wenn etwas nicht funktioniert, dann lohnt es sich nicht, den Film zu machen. Das ist nicht die Art von Sache, bei der man sich sagen kann: ‚Diese Handlung ist nicht interessant, aber wir können es schneiden.‘ Als Sie es bearbeitet haben, haben Sie diesen Luxus nicht gehabt.“ Keatons Aufgabe sei noch anspruchsvoller geworden, da ihm nur ein Zeitfenster von 25 Tagen zum Drehen des Films zur Verfügung stand. Dies habe jedoch einige Vorteile gehabt, da dadurch keine wertvolle Zeit verschwendet wurde. Der ‚Beetlejuice‘-Darsteller fügte hinzu: „Es hat viele Vorteile, selbst die Regie zu führen. Man hat dabei einen Vorsprung und einen großen Zeitvorteil – es gibt weniger Diskussionen, weil man die Diskussion nicht mit sich selbst führen muss. An Filmsets wird viel Zeit verschwendet und die Energie geht dann einfach verloren. Man muss das Tempo hochhalten, damit sich die Leute nicht langweilen.“