Brian Jones - Rolling Stones - DPA

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Neue Zeugenaussage veröffentlicht: Wurde Brian Jones doch umgebracht?

Eine kürzlich veröffentlichte Zeugenaussage wärmt das Mysterium um den Tod von Brian Jones wieder auf.
Der Rolling-Stones-Musiker wurde 1969 im Alter von nur 27 Jahren tot in seinem Swimmingpool aufgefunden. Damals stellte der zuständige Rechtsmediziner einen Unfall als Todesursache fest: Jones sei „unter Einfluss von Alkohol und Drogen“ ins Wasser gestürzt und ertrunken. Die Familie der Taxifahrerin Joan Fitzsimons behauptete jedoch bereits zum damaligen Zeitpunkt etwas Gegenteiliges. Joan war am Abend von Brians Tod zu Besuch bei ihm zuhause gewesen. Wenige Tage nach seinem Tod wurde sie angegriffen und schwer verletzt. Laut John Russell, dem Bruder des Opfers, wurde Joan attackiert, da sie zu viel über den Tod des Rolling-Stones-Stars wusste. Ihr damaliger Freund Frank Thorogood arbeitete als Bodyguard für Jones und sei möglicherweise in einen Mordkomplott verwickelt gewesen.

Diese Theorie wurde bereits 1969 zu Protokoll gegeben, allerdings bis 2014 offiziell unter Verschluss gehalten. Jetzt wurde die Öffnung der Akten beantragt. Laut der Zeitung ‚Sunday Telegraph’ erklärte John Russell damals in einem Statement: „Sie hat gesagt, dass sie Angst vor Frank habe und sie sprach über den Tod von Brian Jones. Sie war am Abend vor seinem Tod bei ihm zuhause und sie hatte das Gefühl, dass Jones sich sehr wohl um sich selbst kümmern konnte.“

©Bilder:BANG Media International – Brian Jones – Rolling Stones – DPA

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