Oscar Isaac hatte wegen ‚Star Wars‘ mit seinem Selbstbewusstsein zu kämpfen.
Der 40-jährige Schauspieler verkörpert seit 2015 die Rolle des Poe in der Science-Fiction-Reihe. Teil des Franchises zu sein sei "schlichtweg der Wahnsinn" gewesen. "Jedes Land kennt ‚Star Wars‘ und dass ich als Latino mit dabei sein darf und meine Gesellschaft im Weltall repräsentieren kann, war ein ultimativer Traum, der sich verwirklicht hat", schwärmt der Star im Interview mit ‚klatsch-tratsch.de‘.

Doch mit der Traumrolle kam eine schwere Last. "Ein Teil von etwas so Mächtigem zu sein, hat mir am Anfang schon Angst eingejagt. Ich war ein bisschen gehemmt und unsicher. Ich hatte Selbstzweifel", gesteht Oscar. Es habe gedauert, bis er mit der plötzlichen öffentlichen Aufmerksamkeit zurechtkam. "Wenn die Augen der ganzen Welt auf einen gerichtet sind, baut sich ein gewisser Druck auf. Ich habe einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben, ohne zu wissen, was auf mich zukommt", enthüllt er. "Damals, aber auch für meine Zukunft. So eine Ungewissheit war etwas, das ich zuvor nie erlebt hatte und das hat mir Angst gemacht."

Gleichzeitig habe ihm der Job "natürlich auch viele Türen geöffnet". Nach Abdrehen der drei Filme verspüre er außerdem ein Gefühl der "neu gefundene Freiheit". Der Golden Globe-Preisträger freut sich darauf, nun ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen. Doch bevor er sich in neue Projekte wirft, ist erst einmal relaxen angesagt. "Genau das werde ich jetzt erst einmal machen: Erholen und aufladen", freut sich der Frauenschwarm.