Peter André: So schlimm waren seine Ängste wirklich

Peter André: So schlimm waren seine Ängste wirklich

Peter André gesteht, dass er oft 20 Panikattacken an einem Tag erdulden musste.
Der britische Sänger hatte in der Vergangenheit schwer mit seiner mentalen Gesundheit zu kämpfen. Gerade als er auf dem Höhepunkt seiner Musikkarriere stand, entwickelte er schlimme Angstzustände, die sein Leben zur Hölle machten. "Ich fühlte mich wie eine Ikone und fing an, wie eine zu leben. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist, den Hype zu glauben, der dich umgibt… Alle Zeichen zeigten, dass ich mental nicht in der besten Form war. Während eines Familienessens mit meinen Eltern fing ich aus dem Nichts an, zu zittern. Mein Kopf wurde von Bildern überflutet, die mir wehtaten. Es war furchterregend", berichtet der 46-Jährige gegenüber dem ‚Woman’s Own‘-Magazin. "Ich lief in mein Zimmer und weinte und zitterte. Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei Jahre lang erlebte ich bis zu 20 Panikattacken pro Tag." Sein ganzes Leben habe sich plötzlich nur noch darum gedreht, wie er diesen schrecklichen Momenten entgehen konnte. "Ich konnte nur davor fliehen, wenn ich schlief, also verbrachte ich oft bis zu 18 Stunden pro Tag damit, zu schlafen", gesteht Peter.

Einer der schlimmsten Aspekte daran: Der Musiker konnte sich nicht mal seiner Familie anvertrauen. "Meine Eltern wussten nichts davon. Ich wollte nicht, dass sie davon erfuhren, weil sie sich ständig Sorgen machen", gestand er kürzlich in einem Interview mit dem irischen Moderator Ray D’Arcy. "Ich stand es durch. Es dauerte zehn Jahre. Ich erinnere mich daran, gebetet zu haben und gesagt zu haben ‚Bitte, wenn ich eine weitere Chance bekomme, wenn ich es durchstehe, werde ich nichts für selbstverständlich betrachten‘."

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