Philipp Plein: Wiedersehen mit seinem kleinen Sohn

Philipp Plein: Wiedersehen mit seinem kleinen Sohn

Philipp Plein berichtet von dem Moment, als er seinen Sohn nach vier Jahren zum ersten Mal wiedersah.
Der 40-jährige Star-Designer, dessen Sohn Romeo mittlerweile bereits fünf Jahre alt ist, konnte den Kleinen ganze vier Jahre lang nicht sehen, da dessen Mutter den Kontakt verbot und mit dem Spross in Brasilien lebt. Nun aber erfüllte sich für Plein ein Traum, als er seinen Sohnemann in dessen Heimat endlich wieder in die Arme schließen konnte. In einem Interview mit der ‚Gala‘ berichtet der Modeschöpfer von dem bewegenden Moment: "Dieser Moment, als ich ihn am Flughafen in die Arme nehmen konnte, hat alles getoppt. Ich habe gemerkt, dass meine Arbeit in den vergangenen Jahren zu einem großen Teil Ablenkung war. Mich hat die Situation mit meinem Sohn sehr mitgenommen." Die Sprachbarriere zwischen sich und dem Fünfjährigen löste der 40-Jährige dann auch mit Leichtigkeit: "Mein Sohn spricht überwiegend Portugiesisch. Also habe ich ihm gezeigt, wie er mit einer Übersetzer-App kommunizieren kann."

Vergangenes Jahr machte Philipp Plein eine Offenbarung, mit der wohl kaum einer seiner Branchenkollegen gerechnet hatte. Gegenüber ‚BBC News‘ gab er zu, völlig ahnungslos gewesen zu sein, als er das erste Mal seine Kreationen bei einem Catwalk-Event präsentieren sollte. Noch nie habe er das Modespektakel aus erster Hand erleben dürfen. Er erklärte dem britischen TV-Sender: "Ich war noch nie auf einer Modenschau. Ich wurde noch nie eingeladen. Also weiß ich nicht, wie es wirklich ist. Ich habe als Outsider in der Modeindustrie angefangen. Von Anfang an hatte ich keine Ahnung, wie das alles funktioniert. Wir haben es einfach nach unseren eigenen Regeln gemacht." Weiter bezeichnete er Modenschauen als "fröhliche Beerdigungen", da man monatelang an Kollektionen arbeite, die nach der feierlichen Präsentation bereits wieder der Vergangenheit angehören. Wahre Worte…

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