Bei OnlyFans kann man schnell Geld verdienen. Foto: Adobe / Dash

Bei OnlyFans kann man schnell Geld verdienen. Foto: Adobe / Dash

Was ist OnlyFans?

Content gegen Gebühr: Zahlreiche Celebrities verdienen Geld auf OnlyFans. Das soziale Netzwerk ist dabei nicht mit Instagram oder TikTok zu vergleichen. Denn die Inhalte der Stars stehen nicht kostenlos zur Verfügung. Stattdessen bezahlen Nutzer, um Fotos und Videos konsumieren zu können.

Doch was ist OnlyFans eigentlich und warum ist die Plattform so beliebt?

OnlyFans – Fakten über das Portal

  • Bei OnlyFans handelt es sich um eine Content-Sharing-Plattform. Das bedeutet, dass Content-Creator Inhalte erstellen und veröffentlichen. Diese können Nutzer gegen Bezahlung anschauen.
  • Die OnlyFans-Stars verdienen mit jedem Posting Geld.
  • Zur Auswahl stehen diverse Tarife. Je nach Beitrag können User unterschiedliche Content-Pieces sehen.
  • Neben Künstlern, Musikern und Crowdfundern sind insbesondere Größen aus der Erotikbranche vertreten.
  • OnlyFans veröffentlicht die erotischen Inhalte ohne Altersbegrenzung der User.

OnlyFans – pure Erotik zum Monatstarif

Das soziale Netzwerk OnlyFans dient in erster Linie der Verbreitung von Content. Allerdings können die Content-Creators selbst entscheiden, ob sie die Inhalte kostenlos oder kostenpflichtig zur Verfügung stellen.

In den letzten Jahren hat sich OnlyFans deswegen insbesondere für Pornodarsteller und Erotik-Sternchen als Einnahmequelle etabliert. So ist der Großteil der Inhalte sexueller Natur.

Kostenpflichtige Accounts stehen zum monatlichen Tarif zur Verfügung. Die Creator erhalten so die Möglichkeit, eigenverantwortlich Geld zu verdienen und weder auf Werbung noch auf den Verkauf von Produkten und Co. angewiesen zu sein.

Mittlerweile tragen die Erotikdarsteller auf OnlyFans den Namen “Intimfluencer”. Die heißesten OnlyFans-Konten erfreuen sich einer großen Anzahl an Folllowern.

Wie funktioniert OnlyFans?

Eines vorweg: Normalerweise ist die Mitgliedschaft bei OnlyFans erst ab 18 Jahren erlaubt. Bei der Registrierung lässt sich dies aber leicht umgehen. Für die Anmeldung sind nämlich ausschließlich eine gültige E-Mail-Adresse oder ein Google-Account notwendig.

Als Follower wird keine Nahaufnahme des Personalausweises eingefordert. Anders verhält es sich, wenn Nutzer als Creator aktiv werden möchten. In diesem Fall erfolgt eine Verifizierung – inklusive Altersangabe und der Hinterlegung der Bankdaten.

Bezahlt wird der Konsum der OnlyFans-Inhalte per Giropay oder via Kreditkarte. Ein Abo kann bereits ab 4,99 Dollar pro Monat abgeschlossen werden. Die Premiumversion kostet knapp 50 Dollar pro Monat. Außerdem gehört es zum guten Ton, Trinkgelder zu hinterlegen.

Kann man Onlyfans anonym benutzen?

Eines vorweg: Kein User auf OnlyFans muss seine Identität preisgeben. Allerdings ist es notwendig, die E-Mail-Adresse oder den Google-Account zu hinterlegen. Wer seine Bankdaten nicht preisgeben möchte, kann mit der praktischen paysafecard zahlen.

Dabei handelt es sich um eine Prepaid-Card von paysafecard, die dem Datenschutz dient. Nach dem Aufladen setzt der Nutzer diese bei dem Kauf von Dienstleistungen ein. Die Plattform erhält keine sensiblen Daten.

So wird sichergestellt, dass selbst ein Hackerangriff keine Gefahr darstellt. Denn die Bankdaten wurden von vornherein nicht an OnlyFans weitergeleitet.

OnlyFans-Creator dagegen müssen sich ausweisen. Sie reichen ein Selfie mit einem gültigen Ausweisdokument bei der Plattform ein. Zusätzlich ist eine Nahaufnahme des Personalausweises oder des Reisepasses notwendig.

Wie viel Geld kann man mit OnlyFans verdienen?

Die Stars der Branche sollen bis zu 50.000 Dollar pro Monat verdienen. Allein durch die Abogebühren erwirtschaften die Creator bares Geld. So erzielen Männer und Frauen mit einer OnlyFans-Karriere schnell hohe Einnahmen.

Bei einer Followerschaft von 1.000 und einer Gebühr von 4,99 Dollar erreichen die OnlyFans-Stars bereits Einnahmen in Höhe von 5.000 Euro. Trinkgelder und Zusatzleistungen wie Privatnachrichten sind hier noch nicht enthalten.

20 Prozent der erzielten 5.000 Euro verbleiben bei OnlyFans. 4000 Dollar (circa 3400 Euro) bleiben als Gewinn übrig. Anschließend wird die Summe versteuert. Freiberufler zahlen eine Einkommens- und unter Umständen eine Umsatzsteuer. Gewerbetreibende müssen zusätzlich eine Gewerbesteuer entrichten.

Das Fazit – mit dem Abo Content konsumieren

Die Content-Sharing-Plattform vereint zwei bewährte Modelle. So gewährt sie zum einen eine maximale Freizügigkeit und zum anderen werden Inhalte gegen eine monatliche Gebühr angeboten. Das Konzept ist demnach nicht neu.

Die Altersbeschränkung lässt sich bei der Registrierung leicht umgehen. Allerdings müssen die Content-Creator mindestens 18 Jahre alt sein. Erfolgreiche Creators verdienen auf OnlyFans Summen im vierstelligen bis fünfstelligen Bereich.

Foto: Adobe / Dash

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