Ewiger Sommer, kaum Steuern — dass sich gerade gut betuchte Promis in Dubai pudelwohl fühlen, ist kein Wunder. Wer Geld hat, dem wird am Persischen Golf der rote (oder ist es sogar der goldene?) Teppich ausgelegt. Auch die Geissens zieht es in die Wüste. Der TV-Clan ('Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie!') verbringt viel Zeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten, besonders in den Wintermonaten.

Luxus oder Abzocke?

"An Dubai gefällt uns natürlich alles!" hatte Mutter Carmen Geiss (58) vor Kurzem in einem Interview mit RTL2 geschwärmt. "In erster Linie die Sicherheit und dass Dubai sehr vielfältig ist." Ihr Mann Robert (60) schätzt derweil, dass er in seinem Leben noch ein paar Extra-Sommer bekommt. Doch dass nicht "alles" in Dubai toll ist, dürften jetzt auch die Geissens erfahren haben. Beim Einkaufen machte die Familie nämlich eine unangenehme Erfahrung. Ihr Abenteuer mit einem aufdringlichen Verkäufer ist in der neuesten Folge ihrer Dokusoap zu sehen. Das Drama nahm seinen Lauf, als Carmen ein Parfüm erstehen wollte. Erst spät bemerkte sie, dass dieses rund 1000 Euro kosten soll. Zu viel, selbst für sie — Luxus ist ok, Abzocke geht gar nicht!

Die Geissens wurden bis auf die Fähre verfolgt

"Ich kann mich woanders abzocken lassen", meckert Robert Geiss noch. Doch als Carmen Geiss und ihre Familie vom Kauf zurücktreten und den Laden verlassen wollen, wird der Verkäufer sauer. Er hatte vermutlich schon das dicke Geschäft gewittert und sah es jetzt durch die Lappen gehen. Als die Familie sich davonmacht, eilt der Parfüm-Verkäufer hinterher, lässt nicht locker und folgt ihnen sogar auf eine Fähre. "Ich hatte Angst. Es war sehr gruselig", erinnerte sich Tochter Davina (20), ihre Schwester Shania (19) kann es kaum glauben: "Wir waren schon 15 Minuten vom Laden entfernt und er ist immer noch hinter uns her." Als der Verkäufer schließlich nur noch rund 250 Euro wollte, machte Carmen Geiss dem Ganzen ein Ende, indem sie den Duft dann doch noch kaufte: "Ich habe einfach nur noch gezahlt, um ihn loszuwerden."

Bild: picture alliance / Hasan Bratic | Hasan Bratic