Bob Geldof: Tod von Tochter Peaches ist immer ‚präsent‘

Bob Geldof: Tod von Tochter Peaches ist immer ‚präsent‘

Laut Bob Geldof ist der tragische Tod seiner Tochter Peaches eine ständige Konstante in seinem Leben.
Die Kolumnistin starb 2014 im Alter von nur 25 Jahren an einer Überdosis Heroin. Ihr Vater Bob hat nun in der ‚The Tommy Tiernan Show‘ zugegeben, dass die Zeit die Wunde seines "unerträglichen Verlusts" nicht heilen kann. Der 69 Jahre alte Musiker sagte: "Letzte Woche ging ich zur Beerdigung des Sohnes eines Freundes. Und er wollte nicht, dass ich komme, aus Angst, dass ich alles nochmal durchmachen muss. Aber ich musste für ihn da sein, weil es unerträglich ist. Die Zeit heilt nicht, die Zeit passt sich an und es ist immer präsent. Du fährst weiter und du stehst an der Ampel und aus keinem besonderen Grund nimmt dich die jeweilige Person ein und ich weine. Und dann schaue ich mich um, um sicherzugehen, dass mich die Nachbarn nicht sehen oder ein Foto machen und es posten oder sowas. Aber das passiert und das passiert jedem. Also sagt man: ‚Ok, es ist jetzt Zeit, zu weinen.‘ Du treibst es einfach bis zum Äußersten, weil es keinen Sinn macht, es drin zu behalten. […] Die Trauer und der Abgrund sind grenzenlos."

Der Boomtown Rats-Star bekam seine Tochter gemeinsam mit seiner ersten Frau, Fernsehmoderatorin Paula Yates. Er gibt heute zu, sich einsam gefühlt zu haben, nachdem sie ihn verließ. Seit 2015 ist Geldof allerdings mit der Schauspielerin Jeanne Marine verheiratet.

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