Als Sasha ( 51) Ende der 90er Jahre seine großen Chart-Erfolge feierte, fand er es noch gut, einfach nur Sasha zu sein. Der Sänger ('If You Believe') konnte sich etwas darauf einbilden, dass viele sofort wussten, wer er war, auch wenn man nur seinen Vornamen wusste.

Chance verbaut

Aber auch ein Popstar wird älter und muss einsehen, dass so eine Vornamen-Identität manchmal etwas zu wünschen übrig lässt. Man wird nicht so ernst genommen. "Jedenfalls habe ich mir die Chance verbaut, dass man mich siezen kann", bemerkte der Star im Gespräch mit der 'Apotheken Umschau'. "Mir fällt das immer bei gemeinsamen Projekten mit anderen Künstlern auf. Da werden alle mit vollem Namen vorgestellt und dann komme ich: Sasha. Ohne Nachname. Schon irgendwie traurig." Dabei hat er ja einen und nun, durch die Hochzeit mit Julia Röntgen, sogar noch einen klingenden dazu: Sasha Röntgen-Schmitz. Seine Liebste gehört zu den Nachkommen des Röntgenstrahlen-Entdeckers Wilhelm Conrad Röntgen und so einen illustren Namen hängt man sich doch gern an das eher gewöhnliche Schmitz.

Sasha braucht einen Führerschein

Sein Nachname findet Sasha nun auf sämtlichen offiziellen Dokumenten. Aber eines fehlt dem Wahl-Hamburger noch – der Führerschein. Ein Unfall mit 17, im Auto seiner Mutter und dazu noch ohne Führerschein, hat ihn vor Jahrzehnten davon abgehalten., die Fahrerlaubnis zu erwerben. Der Unfall sitzt tief. "Seitdem habe ich ein Fahr-Trauma", gestand der Musiker der 'Bild'. Er bekommt jedes Mal feuchte Hände, wenn er sich hinters Steuer setzt, also müssen immer andere fahren. "Ich weiß aber auch, dass es dringend notwendig ist, endlich meinen Führerschein zu machen. Schon um meine Frau zu entlasten. Sie muss ja jede Fahrt machen", seufzte Sasha, der hofft, dass er irgendwann wieder den Mut hat, hinters Lenkrad zu setzen.

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