Lady Gaga wollte während ihrer Zeit am Set bei den Dreharbeiten zu ‚Joker: Folie a Deux‘ unter einem anderen Namen bekannt sein.
Die Popsängerin, die mit bürgerlichem Namen Stefani Germanotta heißt, spielt im neuen Film die Handlangerin des Jokers, Harley Quinn, an der Seite von Joaquin Phoenix als Batmans Erzfeind. Jetzt hat Kameramann Larry Sher enthüllt, dass die Sängerin auch in der Rolle blieb, als die Kameras nicht liefen, und „Lee“ genannt werden wollte.

Im Podcast ‚The Trenches TV‘ erklärte Sher, dass er Schwierigkeiten hatte, eine Bindung zu der Hauptdarstellerin aufzubauen, bis er herausfand, dass er sie mit dem falschen Namen angesprochen hatte. Er erklärte: „Ich habe das Gefühl, dass ich sie nie wirklich getroffen habe, nicht einmal während des Make-up-Haartests. Denn vielleicht ist es meine Philosophie, niemals zu versuchen, in ihren Raum zu gelangen. Und dann erinnere ich mich, dass ich etwa eine Woche lang dachte: ‚Gott, ich habe das Gefühl, dass wir uns getrennt haben, nicht einmal eine Verbindung hergestellt haben. Wir sind wie auf zwei Planeten.‘“ Er sagte damals zur Crew, dass er sie einfach nicht knacken könne und er das Gefühl habe, dass sie ihn entweder hasse oder dass etwas Seltsames vor sich gehe. Als er dann wusste, woran es lag, änderte sich die Situation aber. Er fügte hinzu: „Dann sagte der Regieassistent irgendwann: ‚Oh, weißt du, Stef würde es gefallen, wenn du sie einfach am Set Lee nennen würdest.‘ Und ich dachte: ‚Oh, zu 100 Prozent.‘“ Das nächste Mal sprach er sie mit „Lee“ an und schon habe sich die gesamte Verbindung geändert.

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