Mike Tyson: Er vertraute Michael Jackson nicht
Mike Tyson hätte seine Kinder niemals Michael Jackson anvertraut.
Der 52-jährige Boxer, der sechs Kinder aus drei Beziehungen hat, war früher eng mit dem verstorbenen Superstar befreundet – überrascht jedoch jetzt mit der Aussage, dass er seinen Nachwuchs wegen Jacksons "Ruf" niemals allein mit dem Sänger gelassen hätte. In einem Podcast-Interview mit Michael Rapaport erzählte der Schwergewichtler über den einstigen "King of Pop": "Ich habe ein achtjähriges Kind. Ich hätte Michael niemals mit meinen Kindern allein gelassen. Ich liebe Michael. Aber ich hätte niemals erlaubt, dass er mit meinen Kindern rumhängt." Der ehemalige Box-Weltmeister sei außerdem der Meinung, dass die Eltern der vermeintlichen Opfer eine Mitschuld hätten. "Die Eltern sind auch verantwortlich. Michael hatte doch schon immer diesen Ruf…"
Sollte damals wirklich Missbrauch stattgefunden haben, sei das natürlich komplett falsch, erklärte Tyson. Er fügte jedoch hinzu, dass er es auch nicht in Ordnung fände, so viele Jahre nach dem Tod der Musiklegende plötzlich alles neu aufzutischen – und spielte dabei auf die Dokumentation ‚Leaving Neverland‘ an, in der Wade Robson und James Safechuck Jackson beschuldigen, sie missbraucht zu haben. In Tysons Augen gehe es den vermeintlichen Opfern lediglich ums Geld.