Alice Cooper spricht von sich selbst in der dritten Person

Alice Cooper spricht von sich selbst in der dritten Person

Alice Cooper spricht über seine Beziehung zu seinem musikalischen Alter Ego.
Der ‚School’s Out‘-Rocker heißt eigentlich Vincent Furnier und nennt sich offiziell erst seit 1974 Alice Cooper. Zu seinem engsten Vertrauten gehört der kanadische Plattenproduzent Bob Ezrin, der ihm einst zum Durchbruch verhalf. „Bob und ich sind die einzigen zwei, die Alice wirklich kennen. Wenn wir einen Song schreiben oder anhören, schauen wir uns oft an und meinen ‚Alice würde das nie sagen‘“, verrät der 73-Jährige im Gespräch mit dem ‚Classic Rock‘-Magazin. „Wir betrachten Alice in der dritten Person: ‚Hör dir an, wie er das singt, Alice würde es nicht so singen.‘ Und genauso behandeln wir Alice. Bob ist die einzige Person in der Welt, der ich vertraue, das mit mir zu tun, weil wir beide den Alice-Charakter kreiert haben.“

Für den Künstler steht außer Frage, dass er und der Produzent ein eingeschweißtes Team sind. „Sogar wenn ich Alben mit anderen Produzenten mache, schicke ich die Songs an Bob. Er schickt mir eine Liste an Kommentaren zurück und ich mache mir Notizen und korrigiere, was auch immer falsch ist, bevor ich zu dem anderen Produzenten gehe“, schildert Alice.

Foto: Bang Showbiz

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