Cara Delevingne hielt Homosexualität für eine Krankheit
Cara Delevingne dachte früher, sie sei „psychisch krank“, weil sie sich zu Mädchen hingezogen fühlte.
Die Schauspielerin, die sich mittlerweile als pansexuell geoutet hat, hatte einst große Probleme, sich selbst anzunehmen. „Es war eine lange Reise. Ich habe damit gekämpft, seit ich ein Kind war“, gesteht sie.
Psychische Probleme hätten das Model schon immer begleitet. „Es kommt auch von Dingen wie Trauma und Sucht in meiner Familie. Es gibt so viele Gründe wieso, anstatt mit dem Finger zu zeigen und zu sagen ‚Ich bin krank‘“, fügt Cara im Gespräch mit dem ‚Make it Reign‘-Podcast hinzu. „Ich versuche, so gut wie möglich die Werkzeuge zu benutzen, die ich in mir habe und nicht nur zu denken ‚Ich bin krank und abgef****.‘ Ganz ehrlich, ich dachte mein ganzes Leben lang, dass es eine psychische Krankheit war, schwul zu sein. Ich dachte, ich war krank und ich dachte, dass etwas falsch mit mir war, weil ich queer war.“
Auch ihre Depressionen habe die Britin erst beschämend gefunden. Inzwischen weiß die 28-Jährige aber: „Es ist okay, das durchzumachen, das macht jeder zu einem gewissen Punkt.“ Das wichtigste sei es, offen darüber reden zu können.