Anthony Bourdain wurde in Frankreich eingeäschert

Anthony Bourdain wurde in Frankreich eingeäschert

Anthony Bourdain wurde in Frankreich eingeäschert, wird dort jedoch nicht verweilen.
Der Koch und Journalist nahm sich vergangene Woche im Alter von 61 Jahren in seinem Hotelzimmer in Frankreich das Leben. Laut eines Insiders von ‚People‘ soll seine Asche diesen Freitag (15. Juni) nun zurück in seine Heimat in die USA geflogen werden, um dort angemessen bestattet zu werden. Zum Zeitpunkt seines Todes befand sich Bourdain im Ausland, um dort eine weitere Folge seiner erfolgreichen Serie ‚Parts Unknown‘ zu drehen. Kurz nach der schockierenden Nachricht meldete sich Bourdains Anwalt Christian de Rocquigney de Fayel zu Wort und bestätigte, dass keine Fremdeinwirkung in den Tod des amerikanischen Journalisten involviert war.

Wenig später verfasste seine Freundin einen emotionalen Nachruf auf ihn. Sie schrieb: "Anthony machte keine halben Sachen, er stürzte sich immer mit Leib und Seele in seine Projekte. Sein brillantes und so unerschrockenes Auftreten bewegte so viele von uns und seine Großzügigkeit kannte keine Grenzen. Er war meine große Liebe, mein Fels in der Brandung und mein Beschützer. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass er nicht mehr bei uns ist. Meine Gebete sind mit seiner Familie. Ich möchte darum bitten, ihre und meine Privatsphäre zu respektieren."

Der Journalist hat in seinem turbulenten Leben einige Menschen bewegt. Denn auch wenn er manchmal etwas ungehobelt erschien, hinterließ Bourdain sogar bei einem ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten einen bleibenden Eindruck. Barack Obama schrieb auf Twitter: "Ein kleiner Plastikstuhl, billige aber exzellent schmeckende Nudeln und kaltes Hanoi Bier. So werde ich mich an Tony erinnern. Er lehrte uns viel über das Essen, aber noch viel wichtiger ist, dass er uns beibrachte, wie uns Essen zusammenbringen kann."

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