Burberry sagt Plastik den Kampf an.
Das britische Modehaus wagt einen großen Schritt in die richtige Richtung. Laut einem Bericht der Ellen MacArthur Foundation will das Label unnötige Plastikverpackung bis 2025 eliminieren. Im Laufe der nächsten sechs Jahre soll sämtliches Verpackungsmaterial wiederverwertbar, recycelbar oder biologisch abbaubar sein. Das bedeutet auch, dass künftig keine Plastiklaminierungen mehr für Einkaufstüten verwendet werden. Bis Ende des Jahres will die Luxus-Marke ausschließlich umweltfreundliche Materialien für ihre Artikel verwenden. Auch bereits benutzte Kleiderbügel sollen recycelt und wiederverwertet werden.

Burberry hat bereits in der Vergangenheit Schritte eingeleitet, um ein umweltfreundlicheres Unternehmen zu werden. Im September letzten Jahres entschied sich das Label so dazu, auf echten Pelz zu verzichten und unverkaufte Produkte nicht weiter zu zerstören. Damit folgt Burberry dem derzeitigen Trend in der Fashion-Industrie. Da die Nachfrage nach nachhaltiger und tierversuchsfreier Mode stetig steigt, haben viele Firmen ihre Politik bereits geändert. Weitere Unternehmen, die sich dem Anti-Plastik-Kreuzzug verschrieben haben, sind unter anderem Unilever, L’Oréal, Walmart Inc., Target und Carrefour.