Gary Oldman: ‚Harry Potter‘ hat ihn gerettet
Gary Oldman ist dankbar für seine Rolle in ‚Harry Potter‘.
Der 65-jährige Schauspieler übernahm 2004 erstmals die Rolle von Sirius Black in ‚Harry Potter und der Gefangene von Askaban‘. Noch heute denkt der Brite voller Dankbarkeit an die Filmrolle zurück. Sie habe ihm Stabilität und ein regelmäßiges Einkommen verschafft, als er alleinerziehender Vater war. 2001 wurde Oldmans Ehe mit seiner dritten Frau Donya Fiorentino geschieden, mit der er die mittlerweile erwachsenen Söhne Gulliver (27) und Charlie (24) hat.
In der ‚Drew Barrymore Show‘ verrät der Star: „Mit 42 Jahren wachte ich geschieden auf und hatte das Sorgerecht für die Jungs. Das war hart, weil es eine Verschiebung in der Industrie gab, wo viele Produktionen [in] Ungarn, Budapest, Prag, Australien gedreht wurden, all diese Orte. Also habe ich eine Menge Arbeit abgelehnt… Gott sei Dank gab es ‚Harry Potter‘.“
Der Oscar-Preisträger gesteht: „Ich sage euch, ‚Batman‘ und ‚Harry Potter‘ haben mich wirklich gerettet, denn sie bedeuteten, dass ich so wenig Arbeit wie möglich für so viel Geld wie möglich machen und dann zu Hause bei den Kindern sein konnte.“
Aus der Ehe mit seiner ersten Frau Lesley Manville hat Oldman außerdem den 36-jährigen Sohn Alfie. „Meine Kinder sind keine Genies, aber sie sind sehr, sehr nette Menschen. Ich denke, wir brauchen mehr nette Menschen auf der Welt“, erklärt er. „Wir haben Genies, wir haben genug von ihnen. Wir brauchen wirklich nette Menschen. Mit einem guten Herzen und nicht bösartig. Ich glaube, sie haben mir das Leben gerettet.“