Dass Kanye West (46) ein Fan von Taylor Swift (34) ist, hat er bislang gut verborgen. Unvergessen ist der Moment bei den MTV Video Music Awards 2009, als der Rapper ('Gold Digger') während einer Dankesrede der Sängerin ('Shake It Off') auf die Bühne stürmte und behauptete, der Award hätte an Beyoncé gehen sollen.

Kanye West erkennt, welch mächtige Feind*innen er sich gemacht hat

Zwar vertrug man sich vorübergehend, doch 2015 konnte Kanye erneut das Stänkern nicht lassen, behauptete in seinem Song 'Famous', dass er TayTay berühmt gemacht habe. Kanye und seine Frau Kim Kardashian veröffentlichten eine Aufnahme, in der die Sängerin angeblich den Songtext gutheißt, was diese allerdings bestritten hat. Mittlerweile ist Taylor Swift die ungekrönte Weltherrscherin, während Kanyes Karriere sich im selbstverursachten Sturzflug befindet. Als ein Swiftie auf Social Media postete, dass alle doch bitte Beyoncés neue Single 'Texas Hold 'Em' streamen sollten, um Kanyes neuen Song von der Spitze der Charts fernzuhalten, wurde dem Rapper wohl klar, dass es besser ist, es sich nicht mit Taylor Swift und ihren Fans zu verscherzen.

"Ich bin aber auch nicht euer Freund, LOL"

Auf Instagram flehte Kanye West ihre Fangemeinde an, ihn doch bitte nicht als ihren Feind anzusehen. "Sie und Beyoncé sind große Inspirationen für alle Musiker*innen, das sagen wir immer, wie sie ihre Touren und Filme verkaufen", schrieb der Musiker. "Außerdem bin ich sicher, dass ich Taylor Swifts Karriere viel mehr geholfen als ihr geschadet habe…Taylor-Swift-Fans, ich bin nicht euer Feind…ähm…ich bin aber auch nicht euer Freund, LOL." Ob das nun wirklich angetan ist, Kanye aus seinem tiefen Karriere-Loch zu ziehen, steht zu bezweifeln.

Dessen Manager musste am Mittwoch (14. Februar) Behauptungen zurückweisen, dass Taylor ihn am Sonntag in Las Vegas aus dem Super-Bowl-Stadion hatte werfen lassen. Kanye West selbst versicherte, er und seine Frau Bianco Censori seien einfach nur ein wenig herumgelaufen und hätten sich dann mit Rapper YG getroffen.

Bild: Seth Browarnik/startraksphoto.com