Margot Robbie hat es satt, ständig auf ihre Familienplanung angesprochen zu werden.
Die 28-jährige Schauspielerin heiratete 2016 ihren Verlobten Tom Ackerley, doch die hübsche Blondine ist frustriert darüber, dass nun ständig danach gefragt wird, wann sie denn vorhabe, Kinder zu bekommen. Sie erkenne deshalb viele Parallelen zu ihrer Filmfigur Elizabeth in ‚Maria Stuart, Königin von Schottland. In dem Historiendrama wird Elizabeth unter Druck gesetzt, einen Erben zu bekommen. Im Interview mit der Zeitschrift ‚Radio Times‘ erklärte Robbie: "Es hat mich wirklich wütend gemacht. Wie kann ein alter Mann es wagen, mir zu diktieren, was ich kann und was nicht, wenn es um die Mutterschaft oder um meinen eigenen Körper geht? Leider ist das aber die Art von Unterhaltung, die ich momentan oft habe. Ich habe geheiratet und die erste Frage in fast jedem Interview lautet: ‚Babys? Wann werden sie eins bekommen?‘ Ich bin so wütend, dass es diesen ‚Gesellschaftsvertrag‘ gibt. ‚Du bist verheiratet, jetzt habe ein Kind.‘ Keine Angst, ich mache das, was ich machen will."

Außerdem erzählte die Australierin, dass sie ansonsten recht wenig mit ihrer Filmfigur gemeinsam hat: "Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, Dinge zu finden, die ich mit Elizabeth gemeinsam habe. Ich habe definitiv Empathie für sie, aber ich reagiere auf sehr unterschiedliche Weise. Wahrscheinlich bin ich eher Maria, um ehrlich zu sein."

Wenn sie nicht arbeitet, verbringt die hübsche Schauspielerin gerne Zeit mit ihren Freundinnen. So freut sie sich: "Meine Freundschaften sind ehrlich die beste Sache meines ganzen Lebens. Ich habe eine Gruppe von 16 Freundinnen in Australien, wir sind Freunde, seit wir fünf Jahre alt sind. Dann habe ich auch noch meine Londoner Mädels."